Liebe Listenteilnehmer,
Torsten Schassan schrieb:
Klaus Graf hat doch wirklich Recht: Wieso fürchtet Frau Schulze die
Veröffentlichung Ihrer Arbeit? Ist es vorausschauender Gehorsam
gegenüber irgendwelchen, wahrscheinlich nicht existierenden
Vorschriften, die besagen, dass Magister- und Diplomarbeiten
nicht (in Eigenverantwortung) veröffentlicht werden dürfen? Was also
sind die Gründe?
Auch ich habe damals meine Diplomarbeit als pdf-Datei einer Bibliothek zur
Verfügung gestellt, mit der Bitte, diese nicht weiterzuverbreiten.
Grund: Bei der Konvertierung vom WordPerfect-Dokument in PDF gab es Fehler
(Sonderzeichen etc. wurden zu Lücken).
Soetwas fehlerhaftes möchte man (ich) nicht weiterverbreitet haben.
Also: Es liegt nicht immer nur daran, wie jemand zur allgemeinen
Veröffentlichung steht!
Ob es bei Frau Schulze auch mit technischen Problemen im Zusammenhang
steht, oder was auch immer, darüber kann man nur spekulieren.
Ein Hinweis könnte sein (Katharina Schulze schrieb):
Ich muss allerdings vor allzu großen Erwartungen warnen, da leider nur
eine sehr geringe Anzahl an Bibliotheken
an der Befragung teilgenommen hat und die statistischen Ergbnisse
demzufolge schwach sind.
Ich wäre vermutlich an der Stelle von Frau Schulze auch enttäuscht über
die geringe Beteiligung
und die dadurch etwas unsichere und vielleicht nicht gerade repräsentative
(=vorzeigbare) statistische Datenlage.
Die Antwort kann uns wirklich nur Frau Schulze selbst geben. Und wenn sie
das machen würde, könnte man diese Diskussion beenden...
Gruss aus Bern
Bernd Martin Rohde
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Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
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