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Re: [InetBib] Kurzumfrage: Zweiter Bildschirm an der Auskunft



Liebe Frau Nothen,

wir verwenden den 2. Bildschirm schon seit Jahren an der Auskunftstheke. Zu Zeiten der klobigen Roehrenmonitore war das allerdings immer ein Platzproblem und auch kein schoener Anblick.
Wir haben jetzt 2 Flachbildschirme - einen links, einen rechts, dazwischen der Platz fuer Papiere, Literaturlisten etc.
Der Nachteil bei dieser Konstellation ist, dass der Benutzer in eine andere Richtung sehen muss (bzw. der Auskunftsbibliothekar waehrend der gemeinsamen Suche den Benutzer nicht ansehen kann), und dass sehr viele Leute, weil sie sich dem Sprechenden zuwenden, immer wieder "ihren" Bildschirm verlassen und auf dem anderen Bildschirm "um die Ecke" gucken.
Der Benutzer zeigt auch u. U. auf seinem Bildschirm auf den Treffer, den er haben will, anstatt die Nummer zu nennen.
Das sind aber kleine Nachteile, die die Vorteile nicht mindern.


Besser scheint mir allerdings die Loesung, die bei Flachbildschirmen ja keine Schwierigkeiten macht, die beiden Bildschirme mit der Rueckseite zueiander zusammen zu stellen. Dann bleibt die Blickverbindung im Auskunftsgespraech erhalten; ausserdem wird die Theke weniger eingeengt.
Dass der Benutzer auf seinem Bildschirm auf etwas zeigt, wird dadurch allerdings noch schwieriger, denn nun genuegt es nicht mehr, selbst seitlich auf den 2. Bildschirm zu sehen, sondern man muss sich womoeglich oben drueber lehnen oder die ganze Konstruktion etwas drehen. Auch scheint mir kein Gegenargument.
Diese Loesung habe ich, glaube ich, in der StuUB (nein: UB) Frankfurt/Main gesehen.


In jedem Fall: der "Benutzerbildschirm" hat sich sehr bewaehrt!

Mit freundlichen Gruessen
J. Amedick

At 18:46 09.09.2005 +0200, you wrote:
Liebe Liste,

ich habe in der USB Köln erstmalig gesehen, dass die Auskunftsplätze mit zwei Monitoren ausgestattet sind, so dass der Kunde ohne das lästige Zurechtrücken des Bildschrims mitverfolgen kann, wie der Bibliothekar die Suche unternimmt. (Es handelte sch um einen normalen Röhrenmonitor für den Bibliothekar und seitlich daran einen Flachbildschirm für den Kunden.)
Gibt es noch weitere Bibliotheken, die diese Doppelausstattung verwenden?


Viele Grüße,

Katrin Nothen

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