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Antw: AW: Scan to file als Dienst in der Bibliothek
- Date: Wed, 22 Jun 2005 12:04:32 +0200
- From: "Erik Friedling" <Friedling@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>
- Subject: Antw: AW: Scan to file als Dienst in der Bibliothek
Hallo Liste,
wir sind nicht am Abkassieren unserer Studenten interessiert, da würden mir
auch wirklich bessere und lukrativere Wege einfallen :-)
Es handelt sich auch nicht um die Einführung separater PC-Scanner (die bieten
wir an unserer Hochschule sowieso an ) sondern um "normale" digitale Kopierer.
Mit denen hat man nun die Wahlmöglichkeit zwischen Ausdruck als Papierkopie
und / oder Ausgabe als file hat. Digitalisiert wird also ohnehin.
Der Preis für die Ablage als file wird zunächst gleich sein mit dem Preis für
die Papierkopie. Bei uns derzeit 5 cent pro Kopie. Für die Ausgabe als Scan
könnte man sogar eher billiger werden !!!. Ganz kostenlos kann es aber nicht
gehen, weil ensprechende Kopierabgaben an die VG-Wort berücksichtig werden
müssen und wir auch Leasing- und Betreiberverträge mit der Kopiererfirma
haben. Meine Frage bezog sich eher auf die technische Umsetzung und das
praktische handling.
Ein Ansatz war auch, der oft übertriebenen Papierkopielawine entgegen zu
wirken. Obs klappt sei dahin gestellt. Vielleicht nimmt das Kopieren bei
Ausgabemöglichkeit als file auch noch zu, womit wir dann wieder Opfer des
eigenen Erfolgs wären :-) . "Ich glaube an das papierlose Büro genauso
wenig, wie an die papierlose Toilette" hat mal irgend ein
Medienwissenschaftler dazu gesagt :-)
Buchschonend war, ist und wird das alles natürlich nicht. Obwohl die Kopierer
wenigsten so konzipiert sind, das man den Büchern nicht erst den Rücken
brechen muss um Sie flach auf die Scheibe zu bekommen oder den Deckel des
Kopierers schliessen zu können.
Gruss
E. Friedling
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Dipl. Bibl. Erik Friedling
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