Sehr geehrte Listen-Mitglieder!
Zu Beginn möchte den Begriff "Bildungscontrolling" erläutern bzw. eine Definition bekanntgeben...
"Bildungscontrolling ist ein Instrument zur Optimierung der Planung, Steuerung und Durchführung der betrieblichen Weiterbildung. Es ist an den einzelnen Phasen des gesamten Bildungsprozessen ausgerichtet und reicht von der Ermittlung des Weiterbildungsbedarfs über die Zielbestimmung der Weiterbildung, die Konzeption, Planung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen bis hin zur Erfolgskontrolle und Sicherung des Transfers ins Arbeitsfeld. Die Bildungsarbeit wird dabei nicht nur unter pädagogischen Gesichtspunkten betrachte, sondern auch unter Beachtung ökonomischer Kriterien überprüft und bewertet. Fragen nach der Effizienz und Effektivität und nach dem Nutzen von Weiterbildung stehen somit im Vordergrund." (E. Krekel, R. von Bardeleben, U. Beicht 2001)
Dieser Begriff ist in der betriebswirtschaftlichen Literatur fest etabliert und liegt meiner Arbeit zu Grunde.
In der freien Wirtschaft wird "Bildungscontrolling" bereits praktiziert. In der Diplomarbeit setze ich mich mit den theoretischen Grundlagen und der Anwendbarkeit in Bibliotheken auseinander.
Vielleich findet sich nun eine Bibliothek die ihre Weiterbildungsmaßnahmen, wenn auch nicht unter dem Namen "Bildungscontrolling", einer systematischen Konzeption, Planung, Durchführung und Erfolgskontrolle unterziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Gesine Tanz
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