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Re: Problem mit Google



Hallo INETBIB,

Am 10 Feb 2005, um 18:47 hat Karl Dietz geschrieben:
> >
> > Und mit
> > +www.augustana.de
> >
> > sieht man, dass die Site gut vertreten ist in Google. Bis auf die
> > eigene. Aber es wäre doch kaum zu glauben, wenn das nicht auch noch
> > hinzukriegen wäre.
> >

...oder auch nicht. Ich finds ja schade, aber was könnte noch getan
werden...

>
> Ein weiterer Schritt könnte sein: DTD ergänzen.
> mehr dazu: http://www.devmag.net/html/html_dtd.htm
>
> Diese Info kam aus Berlin, dort wo auch die UnbekannteDame aka
> Caroline Jagemann gefunden wurde, nach der das Schopenhauer-
> Archiv recht lange suchte...(und ich auch:)
> Das war ein weiteres Paradebeispiel wie menschliches KnowHow
> weiterhelfen kann, wo selbst Google nicht mehr weiter weiss...
>

Die Mail aber vor allem, um hier noch weiteres zu zu sagen, was
nicht nur mit Caroline J. sondern auch mit der HAAB in Weimar zu
tun hat:

CarolineJagemann -

war die Tochter des Bibliothekars der Herzogin Anna Amalia. Sie
hatte in Mannheim in Zusammenarbeit mit den größten
Schauspielern ihrer Zeit - Iffland, Beck und Beil - eine vorzügliche
Ausbildung genossen. Als Schauspielerin wie als Sängerin war sie
gleichermaßen begabt, dazu von einer natürlichen Veranlagung,
daß sie, wie Goethe sagte, auf der Bühne stets instinktiv das
Richtige tat. ... Es dauerte nicht lange, so war sie die "angebetete
Göttin" von ganz Weimar. Zu ihren leidenschaftlichen Bewunderern
zählte auch Herzog Carl August, zu dem sie bald in ein sehr
persönliches Verhältnis trat. Als Geliebte des Herzogs nutzte sie
oftmals ihren Einfluß, ihre eigenen ehrgeizigen Pläne gegen
Goethe und die Theaterkommission durchzusetzen.


+

<ZITAT>

http://www.mdr.de/kultur/annaamalia/1737627.html

Zu den Totalverlusten gehören frühbarocke Fürstenbildnisse ebenso
wie ein Porträt der im frühen 19. Jahrhundert gefeierten
Schauspielerin und Sängerin Henriette Caroline Jagemann, ein
wichtiges Zeugnis Weimarer Theatergeschichte.

http://www.tlz.de/tlz/tlz.extra30.startseite_76831.php

Unersetzliche Unikate waren die 33 verbrannten Gemälde, darunter
ein seltenes frühes Porträt Anna Amalias, das Johann Friedrich
Löber zwischen 1758 und 1760 malte, ein Bildnis Carl Wilhelm
Kolbes von Goethes Lieblings-Schauspielerin Henriette Jagemann
als Sappho und ein Selbstporträt des Hofmalers Friedrich
Jagemann.

</ZITAT>

Die zitierten Infos sind beigesteuert von der Finderin des Fotos
Susanne. Danke!


--
Mit freundlichen Grüßen
Karl Dietz
http://www.karldietz.de
http://groups-beta.google.com/group/openinfo

es schneit...


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.