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Re: DigiZeitschriften
Liebe Inetbibler,
Herr Graf schießt wieder einmal scharf auf Digizeitschriften - aber damit
einmal mehr in die falsche Richtung. Wie versprochen wurden die
wenigen gemeinfreien Zeitschriften, die uns zur Verfügung stehen,
zeitnah in den open access- Bereich gestellt - inzwischen auch mit
grüner Ampel, damit keiner mehr rot sieht.
Wir werden auch in Zukunft alle Zeitschriften, die uns von Verlagen
ohne Urheberrechtsabgaben zur Bereitstellung im Internet zur
Verfügung gestellt werden, mit der grünen Ampel kennzeichnen und
freischalten.
An Herrn Graf habe ich die Bitte, seine Lanze mal in Richtung der
Verlage zu richten, die dazu nicht bereit sind.
DigiZeitschriften e. V. dankt bei dieser Gelegenheit allen Bibliotheken,
die ein Abonnement lizensiert haben. Ich bin sicher, ihre Nutzer werden
es ihnen ebenfalls danken. Die KollegInnen haben einen wichtigen
Beitrag geleistet, den kostengünstigen Zugriff auf derzeit 1,3 Millionen
Seiten mit über 110 000 Beiträgen wichtiger Zeitschriftenliteratur
dauerhaft zu ermöglichen.
Wir sind noch nicht ganz über den Berg, haben aber einen guten Teil
der Strecke schon erfolgreich zurückgelegt.
Mit freundlichen Grüßen
Elmar Mittler
P.S. :Bitte sagen Sie weiter, dass auch der PDF-Download inzwischen
gut funktioniert.
On 7 Jan 2005 at 18:03, Klaus Graf wrote:
> http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg25243.html
>
> Am 10. August 2004 war von Prof. Mittler hier zu lesen:
>
> " es wurden als Vorgänger nicht gemeinfreier
> wissenschaftlicher Zeitschriften einige gemeinfreie Titel
> in das Angebot
> aufgenommen, die aber weiterhin hohe Forschungsrelevanz
> haben.
> Das wird auch so bleiben - aber der Zugriff wird in
> nächster Zeit mit
> einer grünen Ampel versehen, so dass auch Nichtabonnenten
> von
> Digizeitschriften Zugriff haben."
>
> Ich frage mich nur, wann "in naechster Zeit" ist - ad
> kalendas graecas?
>
> Dass ein paar Demo-Jahrgaenge mit dem Reiter "Open Access"
> angekuendigt werden, hat keinen anderen Stellenwert als
> wenn kommerzielle Verlage versuchen, mit dem Begriff "Open
> Access" Kasse zu machen. Das ist schlicht und einfach
> verwerflich.
>
> Klaus Graf
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Prof. Dr. Elmar Mittler
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