Hat ein Jugendlicher nur in der Schule Internetzugang, also stark beschränkt
in Raum und Zeit, ist es klar, das er sich weniger mit den Lehrinhalten
beschäftigt als mit dem Medium und seinen Möglichkeiten an sich: er hört von
Freunden oder liest in Zeitschriften von bestimmtem tollen Dingen, Spielen,
Websites, ... und möchte diese auch ausprobieren. Da er nur in der Schule
die Möglichkeit dazu hat...
Hat man aber von mehreren Stellen aus Zugriff, und hat man dabei wesentlich
mehr Zeit sich mit anderen Themen zu beschäftigen, kann man sich in der
Schule eher auf das Unterrichtsthema konzentrieren.
Die Strategie sollte es also sein, neben der Versorgung der Schulen mit PC
und Internetzugängen die Haushalte nicht zu vernachlässigen.
Just my 2 cents, Sascha Carlin