Der Anlass der INETBIB-Bitte war ja die Beobachtung, dass
der benoetigte einzelne SZ-Artikel masslos ueberteuert war.
es war wohl nicht der Artikel, der maßlos überteuert war, sondern das
Anfertigen einer Kopie aus einer nicht digital verfügbaren Quelle, die
jemand, der vermutlich nicht ohne Lohn arbeitet, heraussuchen und
kopieren und wieder einsortieren muss, ist mutmaßlich das Teure an
dieser Lieferung. Digitale oder elektronische Liefersysteme, gleich ob
subito oder Pay-per-view erreichen auch in Zukunft diese Größenordnungen
vermutlich nicht. Hier wird wieder einmal deutlich, dass das meiste Geld
nicht für den Inhalt, sondern für die Dienstleistungen drum herum
bezahlt werden müssen, seien es Lohnkosten, Hostkosten oder
Telekommunikationskosten. Und diese Entwicklung ist auch unabhängig vom
Urheberrechtsbündnis, das die DGI übrigens unterschrieben hat