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Alexander von Humboldt
Enzensberger und Greno ziehen durch die Lande, um ihr
gedrucktes "Humboldt-Projekt" (www.humboldt-portal.de) zu
bewerben, wobei manche Formen der Produktwerbung in der
heutigen FAZ auf Unmut stiessen ("lueckenlose Beschallung
der Gesellschaft").
Haetten doch auch nur die Bibliotheken Spuren jener
Kompetenz. Sie koennten dann darauf verweisen, wie viel es
von den Werken Humboldts bereits frei verfuegbar im Netz
gibt (bei Kurt Stueber etwa den Kosmos Bd. 1-4). Aber
niemand stellt diese zusammen (von mir vielleicht
abgesehen):
http://log.netbib.de/archives/2004/09/03/alexander-von-humboldt-digital/
Wie miserabel die Kenntnis etwa von
DFG-Digitalisierungsprojekten auch bei Leuten, die es
eigentlich wissen sollten, ist, zeigt die Mitteilung des
Leiters einer der fuehrenden deutschen Gerichtsbibliotheken
an die Liste BIB-JUR, eine Mitarbeiterin sei "beim
Recherchieren zufällig [!] auf ein "Verteiltes
Digitales Informationssystem für Rechtsquellen" gestoßen."
Sapienti sat.
Klaus Graf
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.