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AW: Stelle in Boston / USA
- Date: Tue, 13 Jul 2004 13:12:02 +0200
- From: Löw Luise von <loew@xxxxxxxxx>
- Subject: AW: Stelle in Boston / USA
Liebe Frau Standhaft,
Leider hat das Goethe-Institut 6 seiner 7 Bibliotheken in den USA geschlossen
und damit mdsts 6 BibliothekarInnen- Stellen eingespart! In New York gibt es
aber noch eine Regionalbibliothekarin, an die Sie sich vielleicht wenden
moechten. (Es gibt, ausser im Goethe-Institut, noch eine Deutsche Bibliothek
in den USA - ev. in Chicago. Abgesehen davon haben natuerlich die Public
Libraries oft grosse deutsche Abteilungen).
Wie Herr Krichel ja schon schrieb, die groesste Huerde ist die "green card".
Eventuell muss man/frau sich erst einmal mit einem Voluntariat/Praktikum
begnuegen. Zu Boston kann ich Ihnen nicht viel sagen - nur dass es dort auch
ein Goethe-Institut gibt, dessen Bibliothek, bezw. Bibliothekar/in ist aber
auch ein Sparopfer. Wenn´s denn ein anderer Ort sein kann, koennten Sie es
vielleicht in Washington (Bibliothek des Deutschen Hist. Inst., German
Information Center/Deutsche Botschaft) versuchen. Die Bertelsmann-Stiftung hat
in Athens/Georgia eine Mediathek in einer Schule eingerichtet (fuer 9
Millionen) - vielleicht moegen die ja mal eine deutsche Bibliothekarin
einstellen?
Gerne gebe ich Ihnen weitere Informationen (Adressen der oben genannten
Stellen) -
falls noetig!
Mit besten Gruessen,
Luise von Loew
Muenchen
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Thomas Krichel [mailto:krichel@xxxxxxxxxxx]
Gesendet: Dienstag, 13. Juli 2004 06:33
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: Stelle in Boston / USA
Annika Standhaft writes
> Hat jemand von Ihnen Erfahrungen mit Bewerbungen als
> Diplom-Bibliothekar in den USA?
Ich glaube am besten sieht die Situation als Schulbibliothekar
aus (school media specialist). Ohne Staatsangehoerigkeit oder
green card sieht aber auch da die Situation schwierig aus, es
seie den, dass es sich um eine deutsche Schule handelt. Alle anderen
werden wohl kaum verrueckt genug sein, sich mit der aberwitzigen
Einwanderungsbuerokratie herumzuschlagen.
Wenn man mehrere Sprachen spricht, kann die Library of
Congress eine gute Addresse sein. 70% ihrer Materialien
sind nicht english. Meine Jugendliebe spricht
Franzosisch English und Deutsch, hat einschlaegige Erfahrung
und hat nun eine Stelle als Medizinkatalogiesierfrau (?) da.
Cheers,
Thomas Krichel mailto:krichel@xxxxxxxxxxx
visiting CO PAH, Novosibirsk http://openlib.org/home/krichel
RePEc:per:1965-06-05:thomas_krichel
Email sent to me on 2004-07-11 and 2004-07-12 may have gone lost.
Please send it again.
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.