Re: ... Mengen", die ich mit Google nicht finden kann

[Dale Askey <dale.askey@xxxxxxxx>]

Da ich sechs Stunden hinterherhinke, noch einige Bemerkungen: 

>Wie war doch der Satz mit den Fliegen?? ;-) Oder der BILD-Zeitung??? 

Man soll um Gottes Willen die Bild-Zeitung in keinerlei Hinsicht 
verteidigen, aber eben diese Zeitung mit Google zu vergleichen trifft 
eigentlich gut zu. Was verbindet die beiden: eine übersichtliche 
(vereinfachte?) Oberfläche mit wenig Text, genug Information zum Thema 
aber nie zuviel noch zu esoterisch, doch etwas zuviel Spam aber 
relative zuverlässig als Quelle, solange man versteht, daß nichts, was 
man dort findet, zitierfähig ist. 

>Wussten Sie eigentlich, Herr Askey, dass MetaGer schon wesentlich 
>laenger als Google NICHT verschwunden ist? Und dass das 
>"Oberflaechendesaster" :-) in der Liste der Markteile relativ 
>gesehen gar nicht so uebel aussieht? 

Nein, das habe ich nicht gewußt, aber das ändert nichts an meiner 
Argumentation. Eine Suchmaschine muß ja nicht tatsächlich verschwinden, 
um für unsere Bibliotheksbenutzer unsichtbar zu werden. Da muß man nur 
Richtung Lycos, AltaVista, usw. schauen, um zu verstehen was ich meine. 
Sie hatten alle mal grosse Marktanteile, sind aber inzwischen längst 
kein Thema mehr für unsere Benutzer.

Ich habe meine Kritik von der Metager-Oberfläche vielleicht etwas 
zugespitzt formuliert, und dafür entschuldige ich mich bei Herrn Sander-
Beuermann. Die Oberfläche ist aber nicht besonders benutzerfreundlich, 
muß man einwenden können.

MfG
Dale Askey