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LC-Klassifikation fuer OPAC: Experiment
Experimentell haben wir jetzt einen Zugang zu unserem OPAC mit LC-Notationen
eingerichtet. Auch ueber Dewey kann man zugreifen, aber dafuer haben wir die
Stammdaten nicht - die rueckt OCLC nicht raus.
Aus der Fremddatenuebernahme haben wir viele Titel, die LC- und/oder Dewey-
Notationen enthalten. Bisher wurde damit wenig gemacht. Nun kann man
versuchsweise ueber die Notationen zugreifen:
http://subito.biblio.etc.tu-bs.de/clas/
Zuerst kann hier in den LCC-Tafeln gelaettert werden, und hat man eine
interessante Stelle gefunden, springt man in das zugehoerige OPAC-Register.
Dieses zeigt ebenfalls die LCC-Klassenbezeichnungen und darunter dann die
Eintraege der Titel.
Bei der DDC kann man nur in den dreistelligen Nummern blaettern, diese aber in
deutscher Uebersetzung, uebernommen vom Uebersetzungsprojekt:
http://www.ddc-deutsch.de
Unser OPAC umfasst etwa 1 Mio. Saetze, aber nur ca. 40.000 haben LCC. Das sind
vermutlich nicht die schlechtesten Buecher, es gibt aber natuerlich eine Menge
andere gute Titel. Der LCC-Zugang koennte daher nichts anderes als ein
zuraetzlicher Einstieg sein, ueber den man auch mal was finden kann, was
weiterhilft.
In der neuen Klassifikationsdatenbank befinden sich die Stammdaten fuer ca. 8.000
LC-Klassen, dann die 1000 DDC-Klassen, plus ca. 2.000 Pica-Klassen. Alle
Stichwoerter sind im gemeinsamen Stichwortregister zu finden.
Laesst man sich den Stammsatz zu einer LC-Klasse zeigen, z.B. DC96, dann kommt
eine Anzeige wie diese:
[Books about this]
D -- General World History
DC -- France, Andorra, Monaco
DC1-947 -- History of France
DC35-424 -- History
DC60-424 -- By period
DC60-109 -- Early and medieval to 1515
DC95-109 -- 1328-1515
Class: DC96-101.7
Subject: Hundred Years' War, 1339- 1453
Man sieht also die volle Hierarchie, die oberhalb dieser Notation liegt. Dass
dies nicht so leicht zu erreichen war, kann man sich denken: die Struktur der
Notationen ist ja enumerativ, nicht hierarchisch. Was der gravierende Nachteil
der LCC gegenueber DCC ist.
Der Link [Books about this] fuehrt dann in den OPAC.
Die Datenbank kann somit auch ohne den OPAC-Zugriff von Interesse sein, wenn man
mal Einblick in die LCC nehmen will.
MfG B.E.
Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329,
D-38023 Braunschweig, Germany
Tel. +49 531 391-5026 , -5011 , FAX -5836
e-mail B.Eversberg _at__ tu-bs.de
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.