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Re: Umgangsformen in der Liste



Guten Abend,

> Müssen wir uns das wirklich gefallen lassen? Sollen wir das wirklich "easy"
> nehmen?

ja, natuerlich 8-)
Klaus Graf hat hier niemanden persoenlich angegriffen, obwohl man
ueber den "Ton" manchmal diskutieren koennte (wenn man will und nichts
besseres zu tun hat, so wie ich gerade)

> Sicher denken viele stumme (oder verstummte) Listenteilnehmer genau
> wie ich: Mitunter hätte ich auch einen Beitrag, der eventuell für
> viele von Interesse ist, zu liefern - aber soll ich mir das wirklich
> antun?

aehnlich denke ich auch, aber aus folgendem Grund: Ich schicke nur
noch die "unglaublich" wichtigen Tipps etc. an die Liste, weil ich mir
denke: "warum soll ich hier die Liste mit >3000 TeilnehmerInnen
belaestigen/fuettern, es kommt ja eh nie eine Resonanz. Falls doch,
eigentlich nur, wenn sich "jemand im Ton vergriffen" hat."
Der Rest an Material, das ich fuer interessant halte, landet im
netbib-Weblog (an dem u.a. auch Klaus Graf mitschreibt, was ich
persoenlich sehr erfreulich finde)

Das hier ein paar Personen dominieren, liegt natuerlich auch daran,
dass einige KollegInnen u.a. denken:
- mein Beitrag ist nicht wichtig genug
- was sollen die KollegInnen denken, wenn ich dass jetzt in netbib
  frage? Man "outet" sich nur ungern 8-)
- die "wichtigen" Leute der "Bibliothekswissenschaft" lesen hier mit
  (das vermute ich einfach mal)
- die Vorgesetzten lesen hier mit
- wenn ich hier jetzt eine (laengere) Antwort schreibe, kommt gleich
  wieder die Vermutung "der/die hat wohl sonst nicht genug zu tun"

inetbib ist eine *Diskussionsliste*, und daher finde ich es voellig
normal, dass einige einen anderen Ton anschlagen als den, den man
gewohnt ist oder bevorzugt. Sonst koennte man ja auch einen Newsletter
aus inetbib machen, fragt sich nur wer den fuettert 8-)

> aber dass so wenige sich zu Wort melden, hat vielleicht auch den von
> mir vermuteten Grund.

Auch, aber sicher nicht nur (s.o). Ich habe die Erfahrung gemacht,
dass deutsche BibliothekarInnen noch ein wenig Nachholbedarf haben,
was die "schnelle und effiziente Kommunikation" per Internet betrifft
8-) Das kann man in u.a. diversen anderen Bibliothekslisten verfolgen,
in denen auch nur immer die "ueblichen Verdaechtigen" mitschreiben,
beobachtet/gelesen von einer schweigenden Mehrheit.
Eine wohltuende Ausnahme ist die RABE-Liste.

-- 
Schoenen Gruss,
 Edlef
 http://log.netbib.de 



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.