Re: Katalogmerkantilismus Was: Sperren Proxy in IE

["Benedikt Homann" <bene _at__ chemie.fu-berlin.de>]

Liebe Frau Herwig, liebe Leute,

haeufig werden Multimedia-PCs mit grosser Ausstattung
verwechselt mit Internet-PCs, fuer welche kleine und/oder
alte Hardware ausreicht, zumindest fuer Recherchezwecke.
Mail mahlt noch auf der langsamsten M?hle.
Einige alte 486 mit Internetanschluss kosten vermutlich
weniger, als der Aufwand einer wasserdichten und auf
Dauer zu pflegenden Proxyinstallation.

Gerade deswegen find ich die noch weitergehende
kuenstliche Beschraenkung auf eigene Kataloge auch
aus Ueberlegungen zur Laenge von Warteschlangen
nachteilig. Erfahrungsgemaess werden Warteschlangen
nicht kuerzer, wenn das Angebot knapper wird.

Aber das gilt sicher nicht immer und ueberall und mir ging es
auch nur um die aergerliche Aussperrung von Antiquariats-
und Grossistenkatalogen (VLB)  aus dem Katalogangebot von
sog. ueberregionalen Bibliotheken.

Mit freundlichen Gruessen,
    Benedikt Homann.


On Thu, 30 Aug 2001 11:19:41 +0200 (METDST), Anja Herwig wrote:

>Lieber Herr Homann, liebe Liste,
>
>ein Grund kann z.B. sein, dass als OPAC-PC's alte Rechner genutzt werden,
>die keine andere Funktion mehr uebernehmen. Daneben existieren sicher
>normalerweise (und so ist es bei uns der Fall) einige PCs - naemlich
>diejenigen, die technisch einigermassen aktuell sind und damit auch mit
>Zusatzprogrammen fuer E-Mail oder auch einfach dem Acrobat-Reader ausgestattet
>sind - die (mehr oder weniger) den vollen Zugriff auf das Internet
>zulassen (und damit _auch_ auf den OPAC).
>
>Da die Erfahrung zeigt, dass solche Rechner eher selten fuer die
>Katalogrecherche genutzt werden, sondern in Stosszeiten komplett von
>Nutzern belagert werden, die ihre Mails schreiben etc., halte ich es
>sogar fuer sinnvoll, einige Rechner nur fuer OPAC/Fernleihe zu
>reservieren, um jederzeit einen Zugriff auf den Katalog zu ermoeglichen,
>insbesondere, wenn der Zettelkatalog nicht mehr existiert bzw. nicht mehr
>aktualisiert wird.
>
>Mit freundlichen Gruessen
>
>A. Herwig
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>Leipziger Str. 44
>39120 Magdeburg
>
>Tel.: +49 (0) 391 67-14357
>Fax:  +49 (0) 391 67-14317
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>E-mail: anja.herwig _at__ mzb.uni-magdeburg.de
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