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Re: Landes- und Regionalbibliographien
On Fri, 24 Aug 2001, Heidrun Wiesenmueller wrote:
> Date: Fri, 24 Aug 2001 13:36:52 +0200
> From: Heidrun Wiesenmueller <wiesenmueller _at__ wlb-stuttgart.de>
> Reply-To: Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
> To: Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
> Subject: Re: Landes- und Regionalbibliographien
>
> Liebe Frau Stoerch, liebe Kolleginnen und Kollegen,
>
> >derzeit bestehen keine konkreten Planungen zur Einbindung der
> >Datenbank der Hessischen Bibliographie in die Virtuelle Deutsche
> >Landesbibliographie.
>
> Ich wuerde es sehr begruessen (und stehe mit diesem Wunsch sicher nicht
> alleine), wenn die Hessische Bibliographie moeglichst bald in den neuen
> Metakatalog der Landesbibliographien integriert wuerde. Technisch waere es
> kein Problem. Natuerlich ist die Programmierung durch die UB Karlsruhe
> nicht ganz umsonst zu haben, aber die Kosten sind moderat.
>
> Nach meinem Kenntnisstand hat Hessen die offizielle Anfrage der AG
> Regionalbibliotheken zur Teilnahme leider abschlaegig beantwortet. Ich
> hoffe, dass die Entscheidungstraeger ihre Haltung noch einmal ueberdenken.
> Die Virtuelle Deutsche Landesbibliographie will ja die primaeren
> Datenbanken nicht ueberfluessig machen (Recherchen in der Systematik sind
> z.B. ueber die Meta-Suchmaske nicht moeglich), sondern sie vielmehr
> sinnvoll ergaenzen.
>
> Der Mehrwert, den die Metasuche bietet, scheint mir ganz offensichtlich
> (siehe auch meine Mail vom 22.). Ueberdies sollten wir gerade in Zeiten
> knapper Kassen bei unseren Angeboten eine moeglichst optimale Ausnutzung
> anstreben. Die Regionalbibliographien mit ihrem hohen Anteil an
> Aufsatzliteratur werden m.E. derzeit noch nicht so gut genuetzt, wie sie es
> eigentlich muessten. Mit einer gemeinsamen Oberflaeche und unter dem
> grossen Dach des KVK werden wir eine viel breitere Nutzerschaft ansprechen
> koennen als bisher.
>
> Mit besten Gruessen
> Heidrun Wiesenmueller
>
Liebe Frau Wiesenmueller, liebe LeserInnen von Inetbib,
dem wesentlichen Tenor des obigen Statements kann man aus Nutzersicht
wirklich nur beipflichten.
Warum die datenliefernde Institution(en) aber fuer den Meta-Suchdienst zur
Kasse gebeten werden soll(en), leuchtet mir jedoch nicht auf Anhieb ein...
Mit freundlichen Gruessen
Mario Kowalak
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