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AW: Sonderbares Verlagsgebaren
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Strzolka, Rainer [SMTP:Rainer.Strzolka _at__ nts3040.tib.uni-hannover.de]
> Gesendet am: Donnerstag, 21. Juni 2001 09:51
>
> ich habe heute an den Wissenschaftsverlag Volker Spiess in Berlin auf
> deren
> Bitte hin ein Fax gesandt, und von dort umgehend einen extrem
> unfreundlichen
> Anruf erhalten, in dem ein Verlagsmitarbeiter die sofortige Zahlung von
> 50,-
> für verbrauchtes Faxpapier und Farbband verlangte. Abgesehen von dem
> sonderbaren Umgangsstil erscheint mir die Forderung seltsam und erweckt in
> mir den Eindruck, der Verlag versuche, auf diese Weise Geld zu verdienen,
> zumal man sich dort weigerte, eine schriftliche Formulierung der Forderung
> zu senden. Ebenso weigerte man sich, eine Quittung auszustellen.
>
> Meine Frage: hat jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem Verlag oder
> anderen
> Verlagen gemacht? Mit herzlichem Dank für die kollegiale Hilfe und
> freundlichen Grüßen aus dem regnerischen Hannover, Ihr Rainer Strzolka
>
[Skalweit, Kai]
Sie haben nicht ein Stueck geschwaerztes Papier
zu einer Endlosrolle zusammengeklebt und gesendet
- davon gehe ich mal aus.
Eine fernmuendliche Forderung ist sowieso fuer die
Muelltonne.
Mit dem freundlichen Namen des Mitarbeiters wuerde
ich mich beim Geschaeftsfuehrer der Firma beschweren.
Vorstellen koennte ich mir, dass jemand unmittelbar
nach Ihrem Fax die Sache mit dem Endlosfax durch-
gezogen hat, und Sie dadurch in den Verdacht gerieten
(auf dem Endlosfax wird die Absender-Telefonnummer
nicht kenntlich gemacht).
Wie immer gilt aber: Der Ton macht die Musik. So,
wie Sie es schildern, blubberte es Ihnen gleich aus dem
Telefon entgegen.
M.E. fiel der Verlag bisher noch nicht auf.
Gruss
Skalweit
--
Kai Skalweit, SE B-Sk
Fachhochschule fuer Verwaltung und Rechtspflege Berlin (FHVR)
- SE Hochschulbibliothek -, Alt-Friedrichsfelde 60, D-10315 Berlin
Tel.: +49 30 9021-4210; Fax: +49 30 9021-4217
>
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