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Re:Content-Management-Systeme
Sehr geehrte Frau Dr. Tröger,
der Diözesanbibliothek Köln steht als Abteilung des Kölner Generalvikariates
ein CMS-System seit ca. einem Jahr zur Verfügung.
Unsere Erfahrungen sind gemischt.
Der dem CMS zugrunde liegende Gedanke, dass Inhalte, schnell und ohne großes
HTML-Wissen zu haben, eingebracht werden können, geht eindeutig zu Lasten
der Flexibilität.
Ein ausgereiftes CMS müsste u.a. bieten,
(1) Die einfache Eingabe in ein vorgefertigtes Formular (Template)
(Anmerkung: In unserem CMS kann nur der "BODY"-Bereich editiert
werden.)
(2) Die Möglichkeit eine Website frei zu gestalten.
(3) Das Erstellen der Seiten sollte offline möglich sein.
(4) Das Hochladen, Verwalten der Daten im Internet etc. sollte so
funkionieren, wie es bei den
FTP-Explorern üblich ist.
(Anmerkung: In unserem System muss jede Datei einzeln hochgeladen
werden.)
(5) Die Nutzung der Möglichkeiten der gängigen Webseiten-Editoren (z.B.
Frontpage ...)
sollte möglich sein.
Fazit für uns:
Wir halten das CMS, wie es sich uns zum heutigen Zeitpunkt darstellt, für
noch nicht ausgereift und nutzen,
deshalb weiterhin die übliche FTP-Technik. (www.dombibliothek-koeln.de)
Stefan Spengler
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.