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BIADOK_Publikation
- Freies Projekt - BIADOK_Publikation
c/o itaw, Postfach 540 / P.A. 14, 10149 Berlin
Sprecher: Dr. Johannes Palme
Institut für Terminologie und angewandte
Wissensforschung (itaw) GmbH
Am Köllnischen Park 6/7
10179 Berlin
Telefon: 030 / 30862088
Telefax: 030 / 30862087
Email: itawmail _at__ itaw.hu-berlin.de
Http://www.itaw.hu-berlin.de
Einladung zur Veranstaltung
"Perspektiven für eine integrierte Erschließung : HTML - XML - SGML ?"
Termin: 08.03.1999, 14.00-17.30 Uhr
Ort: Haus am Köllnischen Park, Am Köllnischen Park 6/7, 10179 Berlin
(S/U-Bahn Jannowitzbrücke, U-Bahn Heinrich-Heine-Straße, U-Bahn Märkisches
Museum)
Moderation: Dr. Hermann Leskien, (Direktor der Bayerischen Staatsbibliothek,
München)
1. Was gelten bibliothekarische Regelwerke für die formale und inhaltliche
Erschließung im Zeitalter der elektronischen Bibliothek?
H. Braune, Berlin
2. Die HTML-Version der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) - Ziele und
Erfahrungen des Projektes
B. Lorenz, Regensburg
3. Systematische Kataloge und Bibliographien in Datenbanken - Präsentation von
Beispielen
in HTML, XML, SGML (Präsentation)
T. Berger, Bonn / J. Palme, Berlin
4. Beispiele der Anwendung von SGML bei der Digitalisierung des Kulturerbes
(Präsentation)
M. Schild, Düsseldorf
Anmeldung per Fax / Brief / E-Mail / Telefon bis zum 1.3.1999 erbeten!
Hella Braune
Dipl.-Bibliothekarin am Deutschen Bibliotheksinstitut. Beschäftigung mit
bibliothekarischen Formaten, der Datenverarbeitung und RAK-Anwendungen
seit Ende der 70ger Jahre. Seit 1988 bibliothekarische Verantwortung für
den Verbundkatalog maschinenlesbarer Katalogdaten; seit 1989 Mitglied des
MAB-Ausschusses; seit 1997 Mitarbeit in der Arbeitsstelle für Regelwerksfragen
der Konferenz für Regelwerksfragen.
Angesichts der bestehenden Recherchemöglichkeiten im OPAC müssen die, für
konventionelle Kataloge entwickelten Regelwerke und Methoden, wie z.B. die
Trennung von formaler und inhaltlicher Erschließung, kritisch überprüft
werden.
Darüber hinaus gilt es, Formate, die etwa für elektronische Publikationen
verwendet
werden, einzubinden bzw. für bibliothekarische Zwecke zu nutzen.
Bernd Lorenz
Dr. phil.(Klassische Philologie) Studium der Klassischen Philologie und
Germanistik in Erlangen, Leiden und Innsbruck in der Zeit 1970-1975.
Anschließend Lehre an der Bayerischen Beamtentenfachhochschule und
Bibliotheksschule. Seit 1978 an der Universitätsbibliothek Regensburg,
Leiter der Katalogabteilung und Fachreferent für klassische Philologie.
Koordinator der Regensburger Verbundklassifikation (RVK).
Die Regensburger Verbundklassifikation-Online unterstützt sowohl die
Sacherschließung durch den Bibliothekar als auch den Benutzer bei der
sachlichen Suche. Vorteile der Online-Version sind: höhere Aktualität,
stärke Einbindung der Kooperationspartner in eine aktive Mitarbeit,
weltweite Zugänglichkeit. Die Nutzung ist nicht allein auf die
Sacherschließung in ca. 100 kooperierende wissenschaftlichen Bibliotheken
beschränkt, sie eignet sich auch für andere Bereiche, wo eine sachlich
geordnete Wissensstrukturierung und -präsentation benötigt wird.
Thomas Berger
Beschäftigung mit bibliothekarischer Datenverarbeitung seit 1990. Ab
1993 selbständige Tätigkeit als Supporter für allegro-C. Arbeitsgebiete
derzeit hauptsächlich: Fremddatenintegration, Kooperationsmodelle,
Sacherschliessungskonzepte sowie Präsentation von Datenbanken.
Am Beispiel des Katalogs der Bibliothek der Kunst- und Ausstellungshalle
der Bundesrepublik Deutschland Bonn wird eine Weiterentwicklung des
Allegro-OPACs vorgestellt. Anstelle einer nach formalen Kriterien
geordneten Trefferliste tritt die Darstellung in einer systematisch
geordneten Form mit dem Allegro-Web-Server über das Internet.
Johannes Palme
Dr.phil. (Fakten/Daten - Information und Dokumentation), Studium der
Philosophie/
Naturwissenschaften. 1984-1998 Wiss.Oberassistent am Institut für
Bibliothekswissenschaft
der HU Berlin. Lehre und Forschung auf den Gebieten der Online-
Katalogisierung,
Informationslinguistik sowie des Elektronischen Publizierens (SGML). Seit Okt.
1998 hauptberuflich am Institut für Terminologie und angewandte
Wissensforschung tätig.
Sowohl SGML als auch XML erlauben im Gegensatz zu HTML die vollständigere
Umsetzung der fachbezogenen Wissensstrukturen bei komfortabler, sachbezogener
Präsentation und der anschließenden Weiterverarbeitung für elelektronische
Publikationen. Damit realisiert sich die Vorstellung eines dynamischen Buches
unter Nutzung von Datenbankfunktionalitäten am Beispiel von
Katalogstrukturen.
Margret Schild
Ausbildung zur Dokumentarin 1983-1986, Katalogisierung und
Informationsvermittlung
im Themenbereich Kulturwissenschaften an der Bibliotheksstelle der
Düsseldorfer
Kulturinstitute 1986-1992. Seit 1993: Leitung der Bibliotheken des
Theatermuseums
und des Filmmuseums in Düsseldorf. Seit 1994: Beschäftigung mit SGML-
Anwendungen
in der kulturwissenschaftlichen Dokumentation im Rahmen der BIADOK-Projekte
Anhand von Beispielen aus der kulturwissenschaftlichen Dokumentation werden
die Methoden für die Strukturierung und Bereitstellung von elektronischen
multimedialen Dokumenten auf der Basis des SGML-Standards thematisiert. Dafür
wurden prototypische Publikationen - u.a. in den Bereichen Archiv (Findbuch),
Bibliothek (Katalog), Dokumentation (Filmdokumentation), Edition - entwickelt
und demonstriert.
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