Re: Content-Management-Systeme

[Oliver Flimm <flimm _at__ ub.uni-koeln.de>]

Hallo,

On Tue, Dec 05, 2000 at 05:02:00PM +0100, Michael Belling wrote:
> >>>>> "nies" == nies  <g.nies _at__ hbk-bs.de> writes:
>     nies> Website von Grund auf neu gestalten. Die Gestaltung wird in
>     nies> einem Studienprojekt erarbeitet.  Viele Rubriken sollen
>     nies> dezentral von einzelnen MitarbeiterInnen gepflegt
>     nies> werden. Deshalb suchen wir nach einem Datenbankprogramm für
>     nies> die Website-Verwaltung, daß über vorgegebene Masken solche
>     nies> Eingaben ermöglicht.  Für Hinweise auf solche Programme
>     nies> (kommerzielle sind sicher teuer!?), auch auf
>     nies> Eigenentwicklungen evtl. in Zusammenarbeit mit Rechenzentren
>     nies> oder anderen Hochschuleinrichtungen sind wir dankbar.

> Wir versuchen gerade in unserer Bibliothek, die Verwaltung der
> Webseiten zu vereinfachen. 

Oh, ihr auch? ;-)

> Zur Zeit tasten wir uns an Zope heran.  
> http://www.zope.org/

> Zope ist open source und in Python geschrieben. Weitere Hinweise zur
> Produkten, die auf dem Markt sind siehe IX 11, 2000 ("Content
> Management: Test und Marktuebersicht"). Zu Zope gibt es ebenfalls in
> der IX 8, 1999 einen Artikel.

Neben der Haupt-Web-Seite von Zope, die schon genannt wurde (www.zope.org,
www.zope.de) gibt es auch noch einen ganz netten "Ubersichtsartikel im
Linux-Magazin unter

http://www.linux-magazin.de/ausgabe/1999/06/Zope/zope.html

Weitere Artikel und Berichte finden sich unter:

http://www.devshed.com/Server_Side/Zope/Intro/
http://www.ariadne.ac.uk/issue25/zope/
http://www.linuxplanet.com/linuxplanet/reviews/1319/1/
http://udell.roninhouse.com/ZopeKeynote.html
http://www.xml.com/pub/a/2000/02/23/zope/index.html

Insgesamt h"ort sich das sehr vielversprechend an. Gerade wenn man
bedenkt, da"s der erste Artikel nun schon mehr als ein Jahr alt ist und viele
Neuerungen und Verbesserungen Einzug in Zope gehalten haben, insbesondere
was WebDAV und XML angeht. Ebenso ist es kein in Stein gegossenes
Closed-Source Produkt, wo man sp"ater am Rockzipfel des Herstellers h"angt
und f"ur jede noch so kleine "Anderung zur Kasse gebeten wird. Diese St"arke
kann man nat"urlich nur ausspielen, wenn man die entsprechenden Resourcen
hat, um selbst programmierend und konfigurierend t"atig zu werden.

Wer Zope einmal ausprobieren will: Sehr einfach ist die Installation eines
Zope-Testsystems unter Debian-Linux. Einfach die Package per dselect/apt/dpkg
installieren und schon kann man loslegen. Das ist eine Sache von 3 Minuten.
Die Einarbeitung dauert dann leider etwas l"anger (wie bei jedem System
dieser Komplexit"at ;-)

Gru"s in Richtung S"udstadion,

Oliver

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Oliver Flimm                                E-mail: flimm _at__ ub.uni-koeln.de
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