Re: 1217!! WWW Medienecken in OEB und Null Diskussion

["Friedrich Wilhelm.Wiemann" <Friedrich_Wilhelm.Wiemann _at__ urz.uni-heidelberg.de>]

An: Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
Betreff: Re: 1217!! WWW Medienecken in OEB und Null Diskussion
Liebe Inetbibler,
aus meiner Sicht kann ich eine von Herrn Kollegen Picard empfohlene
generelle
Trennung von Internet-Arbeitsplaetzen und CD-ROM
Arbeitsplaetzen (erweitert als DVD-Arbeitsplaetze) nicht befuerworten:
Brockhaus oder Encyclopedia Britannica auf DVD enthalten neben den
Lexikonartikeln
eine solche Fuelle von Internet-Adressen, dass es ein Jammer waere, das
Internet abzuschneiden.
Ich wuerde sogar empfehlen auch z.B. eine entsprechende franzoesische
Encyclopedie mit DVD
und franzoesischen Links zusaetzlich zu kaufen.
Vor zu vielen Nutzern sollte man keine Angst haben - schlimmstenfalls muss
eine
zeitliche Begrenzung und Voranmeldung Luft schaffen.
Meine Argumentation hat eine Schwaeche: ich habe selbst noch keine DVD
oder die entsprechenden Enzyklopaedien ausprobiert. Wegen der Verbesserung
der Auskunftsmoeglichkeit
wuerde ich daher zunaechst einmal an der Auskunft ausprobieren, wieweit die
Links neben
der hohen Zahl auch durch Qualitaet ueberzeugen und wie weit Benutzer mit
der Mischung aus Lexikon und Internet zu gewinnen sind.
Bei juengeren Benutzern, die Lernprogramme oder "Multimedia"-Literatur
benoetigen, gebe ich
Herrn Picard natuerlich recht - hier ist eine Verbindung mit dem WWW
ueberfluessig.
Mit freundlichen Gruessen
F.W.Wiemann
Bibliothek der Paedagogischen Hochschule Heidelberg
http://www.ph-heidelberg.de/org/phb/index.htm

> On Fri, 10 Nov 2000, Stadtbuecherei Altena wrote:
> aus unserer langjaehrigen Erfahrung wuerde ich Ihnen raten,
> Internet-Arbeitsplaetze und CD-ROM-Arbeitsplaetze unbedingt getrennt zu
> halten. Die Internet-Arbeitsplaetze sind naemlich erfahrungsgemaess so
> attraktiv, derart 'belagert', dass an diesen Plaetzen de facto keinerlei
> CD-ROM-Recherche mehr moeglich ist. Wenn es finanziell moeglich ist,
> empfiehlt es sich auf jeden Fall,  getrennte Arbeitsplaetze anzubieten.
> Eve Picard