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Re: Selbstverbuchungsautomaten
Sehr geehrte Frau Droesser!
Aus meiner frueheren Taetigkeit bei der medizinischen Zentralbibliothek
in Magdeburg
kenne ich den Selbstverbucher von 3M. 2 Vorraussetzungen muste das
Geraet erfuellen:
Kompatibilitaet zu dem bereits im Einsatz befindlichen
Buchsicherungssystem von 3M
und eine Schnittstelle zum eingesetzten Lokalsystem (Pica LBS). Da kam
dann eigentlich
nur der 3M Automat in Frage. Soweit ich es noch weiss, arbeitet der
Automat ohne
groessere Probleme (eigentlich musste man das Geraet nur morgens an und
abends wieder
abschalten und bei Bedarf eine neue Papierrolle in den Quittungsdrucker
einlegen).
Probleme gab es nur mit manchen Buechern, die vom Geraet nicht richtig
'erkannt' wurden.
Da das Geraet sehr sensibel auf die Buchsicherungsstreifen und die Art
und Weise ihrer
Anbringung reagiert, wird im Zweifelsfall sicherheitshalber die
Verbuchung abgelehnt.
Beim Einsatz eines solchen Geraetes sollte also die Anbringung der
Sicherungsstreifen
sehr sorgfaeltig erfolgen.
Insbesondere in den Stosszeiten (Mittagspause) brachte das Geraet eine
Entlastung
der Ausleihe. Ausserdem erhielt der Nutzer eine Ausleihquittung mit
Rückgabedatum,
die an der Ausleihtheke im Normalfall nicht erstellt wurde.
Naehere Auskuenfte erteilt Ihnen sicher gerne das Team der Bibliothek.
Auch bei der UB Koblenz ist an die Anschaffung von Selbstverbuchern
gedacht, das
Projekt musste jedoch aus finanziellen Gruenden verschoben werden.
Hauptkriterien
werden auch hier die Kompatibilitaet zur vorhandenen
Buchsicherungsanlage und
dem Bibliothekssystem sein. Erst dann kommt der Preis und die
Nutzerfreundlichkeit.
--
Viele Gruesse aus Koblenz,
- Karl-Josef Ziegler
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Dr. Karl-Josef Ziegler
UB Koblenz
Rheinau 1
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E-Mail: kziegler _at__ uni-koblenz.de
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