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Re: OPAC-Absicherung



Liebe Frau Otte,

> wegen akuter Belagerungszustände an unseren Internet-OPAC-
> PCs sind wir dringend daran interessiert zu erfahren, welche 
> Bibliotheken über sog. Positivlisten die Zugriffsmöglichkeiten an 
> Ihren Internet-PCs auf einige wenige Adressen (z.B. definierte 
> OPAC- und Verbundadressen) eingeschränkt haben und unter 
> welchen technischen und Software-Voraussetzungen diese 
> Lösungen realisiert wurden.

An der UB Stuttgart verwenden wir einen Proxy (Squid), auf dem fuer
die Recherche-/Katalog-/Ausleihsystem-PCs jeweils nur bestimmte
Zieladressen freigegeben sind.
Das Austragen des Proxys aus den Browsern koennen wir zwar nicht
verhindern, bringt den "boesen Jungs" aber auch nichts, weil auf den
PCs statisch auf den Proxy geroutet wird und kein Defaultrouter
eingetragen ist, d.h. es passiert auf den PCs einfach gar nichts mehr.
Da die Benutzer auf ihre Netscape-Einstellungen kein Schreibrecht
haben, ist das Austragen des Proxys auch nicht von Bestand; beim
naechsten Einloggen ist alles wieder wie vorher.

Benutzer-PCs und Proxy laufen unter Linux.

Einziges Problem bei der Loesung: Man sollte eine Reservemaschine fuer
den Proxy bei der Hand haben, denn wenn der ausfaellt, geht nix mehr.

Wir haben mit diesem Verfahren seit ca. einem halben Jahr gute
Erfahrungen gemacht.

Viele Gruesse aus Stuttgart (sonnig) -
 U. Alpers
-- 
________________________________________________________________
  Ulrich Alpers               Universitaetsbibliothek Stuttgart
                              Bereichsbibliothek Physik
  Tel:  0711/685-4807         Pfaffenwaldring 55
  Fax:  0711/685-3502         70569 Stuttgart
  Mail: ulrich.alpers _at__ ub.uni-stuttgart.de
    For PGP key, send message with
    subject  "send PGP key"

  If you think education is expensive, try ignorance.



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