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Re: Ports & HEBIS
Ja, die Schwierigkeiten von Bibliotheken, die Firewalls einsetzen mit
dem Zugang zu bestimmten Datenbanken sind bekannt. Auch bei DBI-LINK
kommt das vor, selbst wenn man den "Guest"-Zugang benutzt. Es sind hier
die Ports 6100 und 8163 kritisch.
mfg
Hans-Peter Thun
Harald Mueller schrieb:
>
> Ich hätte da mal ne Frage:
>
> Die Situation.
> Als Ergebnis einer Suchanfrage im KVK bekomme ich ua. auch
> Ergebnisse aus HEBIS angezeigt. Wenn ich nun einen der Links
> anklicke, wird mir mitgeteilt, daß über eine bestimmte Port-
> Nummer versucht wird, die HEBIS-Datenbank zu öffnen. Dieses
> scheitert. Beim nächsten Versuch sehe ich zu meiner Verblüffung,
> daß jetzt eine andere (!) Port-Nummer bei HEBIS angesprochen
> wird. Auch diesmal bekomme ich keine Verbindung zu HEBIS.
> Unsere EDV erklärt mir die Situation dahingehend, daß unser
> gesamtes System hinter einer Firewall steht. Um bestimmte URLs
> zu erreichen, müssen die betreffenden Port-Nummern von unserem
> Systemadministator explizit freigegeben werden.
>
> Als Bibliothekar (Informationsprofi) und Kurpfälzer (weltoffen &
> kontaktfreudig) irritiert mich der Vorgang. Es kann doch wohl nicht
> Sinn und Zweck des Internet sein, daß auf Empfängerseite URLs
> einzeln freigegeben werden müssen, oder sehe ich das falsch?
>
> Deshalb möchte ich einige Fragen in die Runde richten. Welches
> technische Konzept verbirgt sich hinter den offensichtlich
> dynamisch vergebenen Port-Nummern bei HEBIS? Warum muß
> das so sein? Haben andere Bibliotheken - mit einer Firewall - auch
> Probleme bei Zugriff auf dezidierte Port-Nummern? Wie können die
> offensichtlich diametral gegeneinander stehenden Wünsche von
> EDV-Leuten nach Sicherheit (Firewall!) und Bibliothekar/innen nach
> möglichst freiem Zugang auf alle Webseiten befriedigend gelöst
> werden? Wie wird das Problem anderswo gesehen und gelöst?
> Zum Schluß die wichtigste Bitte: Könnten mögliche Erklärungen
> bitte in einer Form abngefaßt werden, die auch ein kleiner
> Provinzbibliothkar versteht? Danke.
>
> Harald Müller
>
> ************************************************************
>
> Max-Planck-Institut fuer Auslaendisches Oeffentliches Recht
> und Voelkerrecht / Bibliothek
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> MPI for Comparative and Public International Law / Library
>
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