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Re: Z39.50
> Die ultimative Software fuer eine solche Aufgabe
> ist definitiv Endnote. (www.endnote.com).
Eine andere Moeglichkeit waere ProCite (www.procite.com). Beide
werden von der selben Firma produziert und sind im grossen und
ganzen sehr aehnlich. Nach langjaehriger Erfahrung mit beiden habe
ich mich aber fuer ProCite entschieden. Vielleicht ist es
Geschmacksache, Endnote ist aber eher auf Forscher und Studenten
gezielt, waehrend ProCite fuer Bibliothekare das Bessere ist. Endnote
ist allerdings etwas billiger.
> Ich benutze das Programm seit einiger zeit mit Gewinn. Einziges
> Problem: Bisher sind nur amerikanische und britische Bibliotheken auf
> diese Weise auswertbar. (aber auch die LOC, einzige Ausnahme bisher: die
> Uni Zuerich)
Das stimmt, aber nicht ganz. Unter den ca. 200 vorprogrammierten
Datenbanken sind laute amerikanische und britische dabei. Man
kann aber selbst Datenbanken dazu geben. Im Auftrag eines
deutschen Wissenschaftlers habe ich neulich probiert, mit ProCite
bei der DDB, dem BVB und dem GBV zu suchen. Wenn eine
Bibliothek ein "target profile" fuer ihre Datenbank veroeffehtlicht
(alle drei haben das getan), ist es in Prinzip moeglich, eine Z39.50
Verbindung herzustellen. Bei der DDB funktioniert es gar nicht, da
sie ein "user fee" fuer den Zugang erheben, beim BVB habe ich bis
jetzt nur Unsinn herausgraben koennen (MARC-Versionen
Schwierigkeiten vermute ich), aber beim GBV funktioniert es relativ
gut.
MfG
Dale Askey
______
Dale Askey
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