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Stuttgart: Linux-Story (8.2.00)



nachricht geht auch an die aki-stuttgart-list.


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   718    Die Linux-Story als Beispiel für eine gesellschaftliche
   Alternative

   Das freie Betriebssystem Linux feiert Erfolge ohne Ende. Kein Global
   Player kann sich mehr erlauben, Linux nicht zu unterstützen. Was ist
   davon zu halten? Kassiert der Kapitalismus Linux nun ein? Ist das der
   Anfang vom Ende, oder bricht mit Linux eine neue Zeit an? Was ist
   überhaupt das Besondere an Linux?

   Um diese Fragen beantworten zu können, ist die Geschichte zu bemühen:
   die Geschichte der Gesellschaften und ihrer jeweiligen Art und Weise,
   Produkte herzustellen. Dabei zeigt sich, daß sich am Ende jeder
   historischen Etappe genau diese Art und Weise der Entwicklung der
   Produktivkräfte änderte. Erst gab es nur zarte Anfänge - wie etwa die
   Manufakturen - bis sie sich unaufhaltsam immer stärker durchsetzten
   und schließlich die gesamte Gesellschaft bestimmten - wie etwa die
   große Industrie.

   Stehen wir wieder am Ende einer solchen Entwicklungsstufe? Sind wir
   Zeugen eines historischen Umbruchs der Produktivkraftentwicklung? Ist
   Linux ein Beispiel für die "Manufaktur" unserer Tage? Wie sieht dann
   die "große Industrie" morgen aus?

   Veranstaltungsart:
   Vortrag , Diskussion

   Referent:
   Dr. Stefan Meretz, E-Mail [3]stefan _at__ meretz.de, Jg. 1962, Dipl.-Inf.,
   seit 1993 tätig für die Gewerkschaft Handel, Banken und
   Versicherungen, betreut ausserdem die politisch-wissenschaftlichen
   Web-Sites [4]www.kritische-informatik.de und
   [5]www.kritische-psychologie.de.

   Termin:
   Dienstag, 8. Februar 2000, 18 Uhr

   Ort:
   Mediothek, Stuttgart, Rotebühlplatz 28






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