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Re: Es reicht
Wolfgang Rubbelst schrieb:
>
> Liebe Liste,
>
> gibt es für das deutsche Bibliothekswesen keine wichtigeren Themen als H.
> M.?
> Ich schlage vor, dieses Thema nun endlich zu beenden.
> Gruß,
> Wolfgang Ruberts
> Bibliothek des Deutschen Bundestages
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
aus gegebenem Anlass erinnere ich an meine Mail vom _18. September_
in dieser Liste, aus der ich nachtehend mir zu zitieren gstatte:
> wenn Sie fuer sich entscheiden wollen, _was_ dem deutschen
> - und _keineswegs_ nur dem deutschen! -
> Bibliothekswesen wohl mehr frommt:
>
> dass H. M. endlich mal "so richtig fertiggemacht" wird
>
> oder aber:
>
> dass alle Kraefte darauf verwendet werden, noch etwas fuer
> das DBI zu tun, und sei es auch um Fuenf nach Zwoelf
> (an die Mails der Kollegen Borchardt vom 27. August und
> vom 1. September und Schanbacher vom 27. August, alle drei
> in der INETBIB-Liste, sei hier erinnert)
>
>
> dann lade ich Sie freundlichst ein, meine Mail von gestern Freitag,
> Betreff: "Fuer das DBI oder gegen Heinz Marloth?" (naemlich: was
> ist uns wichtiger?) einzusehen.
Es geht inzwischen nicht mehr um das DBI selbst, denn das ist, wie
die Meisten wissen, per Berliner Senatsbeschluss vom 23. September
(Datum der Ausfertigungsurkunde: 6. Oktober 1999, das Gesetz tritt
am 1. Januar 2000 in Kraft) endgueltig aufgeloest,
aber es geht um die so sehr viel wichtigere Frage der
Nachfolgeinstitution,
die laut Empfehlung der "Ad-hoc-AG 'Zukunft des Deutschen
Bibliotheksinstituts' der Staendigen Konferenz der Kultusmnister
in der Bundesrepublik Deutschland" ein _eigenstaendiges_ Institut
mit 40 - 60 Stellen sein sollte, das einen Grossteil der vielfaeltigen
Aufgaben des bisherigen DBI weiterzufuehren imstande sein kann.
Ich fuehre untenstehend die entspechenden Links an, um diese Mail
nicht zu lang werden zu lassen. Was dabei aber ganz wesentlich ist:
waehrend ungeachtet besonnener Ermahnngen das Hickhack mit und um
Heinz Marloh weitergegangen war,
hat, von der bibliothekarischen Oeffentlichkeit ganz unbeachtet,
das "Konzept ueber unverzichtbare ueberregionale bibliothekarische
Dienstleistungen" (dies der offizielle Name der erwaehnten
Empfehlung der Ad-hoc-AG) ploetzlich in einem "Schlussbericht" eine
voellig veraenderten Fassung bekommen:
keine Rede mehr von einer Empfehlung fuer das als "Alternative A"
bevorzugte eigenstaendige Institut, vielmehr ein "An-Institut" an
die Stiftung Preussischer Kulturbesitz mit 12 (!) Stellen und der
Hauptaufgabe:
> ... Das neue Institut hat primär die Aufgabe, deutsche Interessen
> in die (internationalen) Gremien einzubringen, die Entsendung von
> Experten in übergreifende (nationale wie internationale)
> Fachgremien zu steuern und sicherzustellen. Von besonderer Relevanz
> sind dabei absehbar Bereiche wie 'Urheberrecht', 'Metadaten' und
> 'digitale/virtuelle Bibliothek'.
Da werden sich die Kolleginnen und Kollegen aus den
Spezialbibliotheken wie der von Frau Kollegin Siebler oder aus den
Oeffentlichen wie der von Kollegen Dietmar Kumer von der
Stadtbuecherei Werne aber freuen! Und was etwa die Publikationen
anlangt, sollen die dann "privatwirtschaftlich" herausgebracht
werden, ob dafuer dann die Bibliotheksetats vergroessert werden?
Etc. etc. etc.
Nochmals die Frage: was ist wichtiger, was frommt dem deutschen
Bibliothekswesen (und damit gemeint: dem des gesamtend
eutschsprachigen Raumes) mehr ...?
Mit schoenen Gruessen aus dem Suedosten dieses deutschsprachigen
Raumes
Hans Wagner, Wien
Hier eine Reihe von Links (ihrerseits mit weiteren Links, alle
anklickbar):
1. "Fuer das DBI oder gegen Heinz Marloth?":
Mail HW vom 17. September "Fuer das DBI oder gegen Heinz Marloth":
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199909/19990920.html#10>
Antwort der Frau Vorsizenden dea VdDB vom 21. September:
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199909/19990921.html#1>
Replik HW vom 22. September auf die vorzitierte Antwort:
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199909/19990922.html#3>
2. DBI-Nachfolge:
Mail HW vom 12. November
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/LIB-L/199911/19991112.html>
Mail Eversberg vom 1. September: siehe einleitend in meiner
vorzitierten Mail vom 12. November
Mail Dietmar Kummer vom 20. November (Achtung auf die Namenaehnlichkeit
mit Kollegen Kumer von der Stadtbuecherei Werne, Mail von heute !):
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199911/19991120.html>
Mail Eversberg vom 22. November 13:57 Subject: dbi, in:
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199911/19991122.html>
wenn Sie fuer sich entscheiden wollen, _was_ dem deutschen
- und _keineswegs_ nur dem deutschen! -
Bibliothekswesen wohl mehr frommt:
dass H. M. endlich mal "so richtig fertiggemacht" wird
oder aber:
dass alle Kraefte darauf verwendet werden, noch etwas fur
das DBI zu tun, und sei es auch um Fuenf nach Zwoelf
(an die Mails der Kollegen Borchardt vom 27. August und
vom 1. September und Schanbacher vom 27. August, alle drei
in der INETBIB-Liste, sei hier erinnert)
dann lade ich Sie freundlichst ein, meine Mail von gestern Freitag,
Betreff: "Fuer das DBI oder gegen Heinz Marloth?" (naemlich: was
ist uns wichtiger?) einzusehen.
Liebe Rabengemende,
da es gewiss niemand unter uns gibt, der nicht jahre-, und was die
Aelteren unter uns angeht, jahrzehntelang Nutzen aus den vielfaeltigen
Aktivitaeten des DBI hat ziehen koennen, hoffe ich auf Ihr freundlich-
wohlwollendes Einverstaendnis fuer dieses "Off topic".
Aus Anlass eines erneuten Hick-Hacks rund um H. M. in der LIB-L, wobei
auch das DBI zur Sprache gekommen war, habe ich einen Appell an die
Kollegenschaft gerichtet, den ich mit freundlichen Gruessen und der
Bitte um wohlwollende Aufnahme nachstehend wiedergebe.
Ihr
Hans Wagner
======================
Betreff: Re: Zukunft des DBI
Datum: Sat, 18 Sep 1999 22:22:55 +0200
Von: Hans Wagner <hans.wagner _at__ teleweb.at>
An: Library-list <LIB-L _at__ ub.uni-dortmund.de>
Werte Kolleginnen und Kollegen,
wenn Sie fuer sich entscheiden wollen, _was_ dem deutschen
- und _keineswegs_ nur dem deutschen! -
Bibliothekswesen wohl mehr frommt:
dass H. M. endlich mal "so richtig fertiggemacht" wird
oder aber:
dass alle Kraefte darauf verwendet werden, noch etwas fur
das DBI zu tun, und sei es auch um Fuenf nach Zwoelf
(an die Mails der Kollegen Borchardt vom 27. August und
vom 1. September und Schanbacher vom 27. August, alle drei
in der INETBIB-Liste, sei hier erinnert)
dann lade ich Sie freundlichst ein, meine Mail von gestern Freitag,
Betreff: "Fuer das DBI oder gegen Heinz Marloth?" (naemlich: was
ist uns wichtiger?) einzusehen.
Schoene Gruesse von einem alten Bibliothekar aus Wien!
Hans Wagner
ehemaliger Landesverbandvorsitzender des
seinerzeitigen VDB-Landesverbandes Bremen
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Dr. Hans Wagner
Hoher Markt 5/28
A-1010 Wien
FON: +431 533 05 38
FAX: +431 533 38 85
e-mail: hans.wagner _at__ teleweb.at
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Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.