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Re: dbi
Dass in Sachen DBI-Abwicklung noch irgendwas bewegt werden koennte, ist
ja wohl illusorisch. Nach den Darlegungen von H. Wagner und D. Kummer
wird auch klar, dass es schon lange illusorisch ist.
Offensichtlich will "man" die Sache jetzt einigermassen geraeuschlos
verlaufen und dann Gras drueber wachsen lassen, aber nun sehen wir
wenigstens etwas klarer, wer "man" eigentlich ist.
Klar sieht man jetzt auch, dass es ein gerissenes Manoever war, sich
nach Beginn der ganzen Sache sehr schnell zu einigen, dass "mit einer
Stimme" ueber die BDB agiert werden solle. Dahinter kann sich nun jeder
bequem verstecken, den man nicht auf den Barrikaden gesehen hat.
Interessant wird jetzt natuerlich sein, was denn die Nachfolgeeinrichtung
zu tun bekommt, und von wem. Wird es dafuer auch ein Kuratorium geben?
Wenn ja, wer wird darin sitzen?
Bekannt wurde am 3.8., und das ist die letzte Meldung auf dem DBI-Server:
die KMK hat die Stiftung PK gebeten, eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung der
"institutionellen Loesung" einzurichten.
Und das "Serviceinstitut" soll "autonom arbeiten", gesteuert und kontrolliert
von einem "Fachbeirat aus Experten des In- und Auslands".
Oder weiss man schon mehr?
Bleibt uns nur, der weiteren Erleuchtung zu harren?
Ob die Sache noch *irgend etwas* mit Demokratie zu tun hat, ist vorerst
nicht erkennbar.
B.E.
Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329,
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