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DBI-Nachfolge Teil 2



Wie eingangs in "DBI-Nachfolge Teil 1" erwaehnt, musste die Mail 
ihrer Laenge wegen zweigeteilt werden. Hier folgt nun der Anhang.

Anhang:

A:  Uebersicht der erwaehnten Links
    1b:  "Zur Klarstellung um den Namen Wagner"  (kurze Angaben zur
         Person betr. die beiden aus Wien stammenden Gerhard K. und
         Hans Wagner, die in den Listen verwechselt worden waren)
B:  Die im letzten Absatz meiner obenstehenden Mail erwaehnte
    Bemerkung Prof. Umstaetters zur DBI-Nachfolge
C:  Klartext der sub Link 4 erwaehnten rtf-Datei


A:  Links (alle Datum-Angaben ohne Jahreszahl beziehen sich auf 1999):

1  
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199909/19990920.html#10>
    HW: "Fuer das DBI oder gegen Heinz Matloth" vom 17. September.
    Vorausgegangen war ein Hickhack zwischen den Herren Marloth und
    Umstaetter, gefolgt von zusaetzlichen Wortmeldungen anderer INETBIB-
    Teilnehmer. Ich hatte mich daraufhin zu einer "Offenen Frage"
    veranlasst gesehen, _was_ wohl dem deutschen Bibliothekswesen
    _mehr_ fromme, sich "Fuer das DBI" einzusetzen oder aber "gegen
    Heinz Marloth" zu wettern. Unter diesem Aspekt ist die ansonsten
    etwas verwirende Einleitung der Mail zu sehen. 
1a  Meine Frage findet sich als Anhang zu meiner Antwort vom 
    18. September auf die Borchhardtsche Mail vom 27. August, 
    Re: "INETBIB als DBI-Ersatz"
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199909/19990920.html#0>

1b  "Zur Klarstellung um den Namen Wagner" (Gerhard K. und Hans Wagner, 
    beide aus Wien. Angaben zu Person und Taetigkeitsbereich. Schreiber 
    der _vorliegenden_ Mail zur DBI-Nachfolge ist Laufbahnbibliothekar 
    und  u. a. ehemaliger VDB-Funktionaer)
<http://www.hbz-nrw.de/mlist/rabe/199909/19990927.html#0>


2  
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199909/19990921.html#1>
    Antwort der Frau Vorsitzenden des VdDB, Oehlschlaeger, auf meine
    Mail vom 17. September

3  
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199909/19990922.html#3>
    HW: Replik vom 22. September auf die Antwort Frau Oehlschlaegers

4  
<http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/INETBIB/199909/19990922.html#3>    
    Erklaerung der Vorsitzenden von VdDB und VDB anlaesslich der in der
    INETBIB-Liste gefuehrten Diskussion zur Frage der Publizierung der
    auf dem Bibliotherkartag gehaltenen Referate.
    In der VDB-LIST erschienen am 4. November
    Nicht wenige Kolleginnen und Kollegen scheinen Probleme mit der
    Entzifferung der angeschlosenen rtf-Datei gehabt zu haben, ich 
    bringe die Datei daher als letzte der Anlagen auch "im Klartext"

5  
<http://www.berlin.de/new/Land/Senat/SenWFK/kult/kreise/dbi/Konzept_Endfassung.html>
    Ad-hoc-AG "Zukunft des Deutschen Bibliotheksinstituts" der 
    Staendigen Konferenz der Kultusminister in der Bundesrepublik 
    Deutschland:  Konzept ueber unverzichtbare ueberregionale 
    bibliothekarische Serviceleistungen vom 6. April 1998

6   <http://www.dbi-berlin.de/dbi_inf/wr/konzept.htm>
    Ad-hoc-AG "Zukunft des Deutschen Bibliotheksinstituts" der 
    Staendigen Konferenz der Kultusminister in der Bundesrepublik 
    Deutschland:  Konzept zur Sicherung der unverzichtbaren 
    ueberregionalen bibliothekarischen Serviceleistungen 
     - Schlußbericht- vom 3. August 1999
                                       
7   http://www.dbi-berlin.de/dbi_inf/wr/wr.htm
    Chronik "Das Deutsche Bibliotheksinstitut nach der Evaluierung
    durch den Wissenschafsrat" (aktualisiert am 25. Oktober)

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B: Auszug aus einer Mail von Prof. Umstaetter ("Re: Zukunft des DBI")
   in der INETBIB-Liste vom 8. September

> Damit komme ich auf den eigentlichen Punkt:
> 
> Das beim "alten" dbi kaum noch etwas zu retten ist, scheint mir nach 
> den Hinweisen von Herrn Borchardt klar.
> 
> Entscheidend ist aber die Tatsache, was nun geschen muss.
> Die Nachfolge muss geklaert werden.
> Sie darf neu sein, darf besser sein, darf, wo sie gut war, auch 
> gleich sein, ihre Planung darf aber jetzt keinesfalls verschlafen 
> werden.
> 
....
> 
> Das deutsche Bibliothekswesen braucht heute dringender denn je ein
> Forschungszentrum, das entweder eigene Forschung durchfuehrt, oder 
> auch Forschungsauftraege erarbeitet und an Experten in Industrie und 
> Bibliothek verteilt. Der Uebergang von der klassischen Bibliothek zur 
> Digitalen Bibliothek birgt grosse Gefahren in sich, die nur von der 
> Wissenschaft gemeistert werden koennen. Wenn der Grund fuer die 
> Schliessung des dbi der war, dass es nicht genuegend Wissenschaft, 
> Forschung und Fortschritt (wie auch immer) erbracht hat, dann muss 
> diese jetzt dringend gefoerdert werden.


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C: Text der rtf-Datei (s. oben unter Link 4) vom 4. November 1999
   

Mitteilung an die Leser von VDB-LIST


Zu der in dieser Liste mehrfach geaeusserten Kritik an der Auswahlpraxis
für den Tagungsband des Freiburger Bibliothekartages (ZdfBB-Sonderheft)
erklaeren die beteiligten Personalverbaende (VdDB und VDB) folgendes:

1. Eine vollstaendige Veroeffentlichung aller Vortraege (über 70) ist
allein schon aus wirtschaftlichen Gruenden voellig ausgeschlossen. Statt
des vorgesehenen einen muessten zwei oder drei Tagungsbaende erscheinen,
die ebenso wenig finanzierbar wie vom Verkaufspreis her absetzbar
waeren.
Eine Auswahl muß also aus wirtschaftlichen wie auch aus inhaltlichen und
formalen Gruenden erfolgen.

2. Die Herausgeberin des Tagungsbandes, Frau Margit Ruetzel-Banz von der
Bibliotheksschule Frankfurt am Main, wurde von den beteiligten
Personalverbaenden einvernehmlich beauftragt. Sie geniesst das Vertrauen
der Vorstaende und Gremien. Eine gewisse Subjektivitaet der Auswahl ist
auch bei allergroesster Sorgfalt nicht zu vermeiden und muss der
Herausgeberin zugestanden werden. Kritik an der Auswahl sollte daher an
die Herausgeberin direkt und nicht an eine Diskussionsliste geschickt
werden.

3. Die Herausgeberin hat beiden Vereinsvorsitzenden einen Katalog ihrer
Auswahlkriterien und einen Entwurf des Inhaltsverzeichnisses vorgelegt.
Die Auswahlkriterien orientieren sich u.a. an der Aktualitaet und der
allgemeinen Bedeutung eines Vortrags und seiner Beziehung zum
Generalthema des Bibliothekartages. Die Vorsitzenden haben fuer ihre
Verbaende sowohl den Auswahlkriterien als auch der Vortragsauswahl 
selbst zugestimmt.

4. Der Text des Schreibens (Musterbrief), mit dem die Ablehnung eines
nicht zur Veroeffentlichung vorgesehenen Beitrags mitgeteilt wird,
entspricht im wesentlichen den seit Jahren gebraeuchlichen 
Formulierungen und ist nicht zu beanstanden. Da es nicht moeglich ist, 
von den ueber 70 eingereichten Vortraegen mehr als 30 zu 
eroeffentlichen, kann eine Ablehnung im Einzelfall nicht begruendet 
werden.


Fuer den VdDB:
Oehlschlaeger

Fuer den VDB:
Dittrich


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.