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Re: Internet-Explorer und Cybersitter



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Motylewski <motylewski _at__ on-line.de>
An: Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
Datum: Mittwoch, 1. September 1999 17:08
Betreff: Re: Internet-Explorer und Cybersitter


>nach der Offensive ist vor der Offensive. Weisen Sie doch in der
>Stadtbibliothek deutlich sichtbar darauf hin, dass Sie Ihre
>bibliothekarische Leistung in bezug auf den Zugang zum Internet infolge des
>Stadtratsbeschlusses ueber den Einsatz von Filtersoftware nur
>eingeschraenkt erbringen koennen, da der Stadtrat eher "moralischer"
>Software als Ihrer professionellen Kompetenz vertraut.
>
>Kunden, die sich ueber nicht zu erreichende Internetquellen beschweren
>wollen, koennten Sie empfehlen, sich an den Stadtrat zu wenden, da es keine
>bibliothekarische Loesung fuer politische Einschraenkung gibt.

Das ist ja genau unser Problem: Was ist an einer Freemail-Seite oder gar an
der Seite der Süddeutschen Seite "anstößig", daß sie mal aufgerufen werden
darf und mal nicht (aus welchen Gründen auch immer, ob moralisch oder
technisch oder sonst wie) - das fragen uns unsere Benutzer.

Da ich mich nicht weiter über bibliothekspolitische Dinge äußern möchte,
wäre ich allen Mitlesern für _technische_ Hinweise sehr dankbar. Denn
eigentlich wollte ich erfragen, ob es außer dem CyberSitter noch andere
technische Ursachen für das Problem geben könnte und ob sie in anderen
Bibliotheken ebenfalls auftreten. Ich bitte um eine Wende in der Diskussion.

N. Hölzinger
Münchner Stadtbibliothek




Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.