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Re: Erschliessungstiefe von 116 Mio Buechern?



On Fri, 16 May 2003 12:24:30 +0200
 delin _at__ zlb.de (Delin, Peter) wrote:
> Lieber Herr Wilhelm,
> 
> ich kann Ihnen nur zustimmen. Die inhaltliche
> Erschließung in den
> Bibliothekskatalogen ist unzureichend, obwohl die
> Ressouren für eine
> Verbessurung durchaus vorhanden sind.

Ich moechte daran erinnern, dass wir ueber die Anreicherung
von Titeldaten hier schon des oefteren diskutiert haben.

In englischsprachigen Laendern werden solche Beigaben von
kommerziellen Firmen z.B. Syndetics
http://log.netbib.de/archives/p/78594191
in Verbindung mit Bibliothekssystem-Vertreibern angeboten.

Jeder kann sich im dort verlinkten OPAC des Rochester Inst.
of Techn. von den Leistungen des Angebots MORE ueberzeugen.

Tipp: Recent acquisitions waehlen, beim Titel MORE
anklicken. Man kann Inhaltsverzeichnisse und
Kurzrezensionen abrufen (dort enthaltene Texte sind aber
noch nicht suchbar).

Die faszinierendste deutschsprachige Loesung in Bregenz
haben wir vor einiger Zeit hier vorgestellt bekommen.

Was die Erschliessung unselbstaendiger Literatur angeht, so
ist der Trend zur Mehrfacharbeit ungebrochen, wie sich
neulich ja an der Erschliessung der Festschriften durch das
DHI Paris zeigte.

Im Bereich der Geschichtswissenschaften ist der OPAC der
Regesta Imperii (bzw. das Erlanger
Zeitschriftenfreihandmagazin) fuehrend und liefert fuer
aeltere LIT meist bessere Ergebnisse als kostenpflichtige
Anbieter wie PCI. Das Zeitschriftenfreihandmagazin wird von
namhaften Bibliotheken unterstuetzt. Wer immer im Bereich
der Geschichtswissenschaft unselbstaendige Literatur
erschliesst, sollte ueber eine Kooperation mit diesem
Angebot nachdenken, finde ich.

Klaus Graf




Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.