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Re: AW: Ein einziges Eingabefeld
Kollege Schneemann:
>
> - konsequent zu Ende gedacht bedeutet die Skepsis gegenüber den
> google-mässig an unsere Kataloge Herangehenden doch, dass
> wir aus qualitativen Gründen keine selbstständigen Recherchen
> zulassen sollten (sondern dass es viel besser ist, wenn wir das
> für unsere Kunden (Nutzer) tun oder sie zumindest anleiten)
Nein, das hat keiner so gesagt oder gemeint.
>
> - da das völlig unrealistisch ist, sollte man also den Weg so leicht
> wie möglich machen;
Warum das ein Fehlschluss ist, hatte ich ausfuehrlich begruendet.
> Ergebnis: das 'einzige Eingabefeld' auf der Homepage wird wohl kommen
>
> (auch weil einflussreiche Hochschulangehörige sagen: Göttingen hats,
> Bielefeld hats, Hamburg-Harburg hats, warum könnt ihr das eigentlich
> nicht?)
Also denen nachgeben, die am wenigsten davon verstehen? Lieber diskrete Hinweise
nach Goettingen, Bielefeld und Harburg senden, sie sollten sich das nochmal
ueberlegen.
Mein Vorschlag ist: Auf die Homepage dick "KATALOG" drauf, und der (eine und
einzige) Katalogzugang muss bookmarkfaehig sein, dann kann jeder, der es will, da
jederzeit unmittelbar hinspringen.
Das nach meinem momentanen, subjektiven Eindruck (dem keiner widersprochen hat)
beste OPAC-Interface, Pica OPC4, hat diese Eigenschaft, und es hat nur 1
Eingabezeile, alle anderen Moeglichkeiten sind aber ebenfalls sofort greifbar.
Im uebrigen: werten Sie Zugriffsprotokolle aus! Sie werden finden, wenn Sie es so
machen wie beabsichtigt, dass der "komplizierte" Zugang dann verschwindend wenig
genutzt wird. Das bedeutet, die meisten geben sich mit suboptimalen Ergebnissen
zufrieden oder geben auf. Das werden Sie nicht wollen.
B.E.
Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329,
D-38023 Braunschweig, Germany
Tel. +49 531 391-5026 , -5011 , FAX -5836
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