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RE: XML
> Da ich hier nicht als Spammer/Unnötig-in-die-Länge-Zieher
> gelten möchte, beende ich diese Diskussion an dieser Stelle
> von meiner Seite, was nicht heissen soll, das ich die
> Diskussion abwürgen will, sondern dass ich a) es den
> LeserInnen nicht zumuten möchte, ihre Postfächer weiter mit
> meinen Gedanken zu überfluten und b) den Input bekommen habe,
> den ich suchte.
Ist eigentlich schade, da Sie eine Vielzahl von Argumenten vorgetragen
hatten, die auch ich immer wieder versucht war in die Diskussion zu
werfen. Aus Zeitgründen und - da diese Diskussion z.T. recht
ideologische und technisch betrachtet zum Teil nicht hinreichend
differenzierte Züge trägt - auch inhaltlichen Erwägungen, hatte ich mich
dagegen entschieden.
> Das bin ich wohl ;-)
Denke ich nicht.
> Aber dennoch zur Klarstellung: meine
> Motivation in dieser Diskussion war es nicht, XML als _die_
> Lösung aller Probleme darzustellen, sondern zu verstehen,
> warum XML _nicht_ die Lösung ist...
Um in diesem Punkt Klarheit zu gewinnen, müßte man über die Differenz
von hochstrukturierten und semistrukturierten Daten reden. Das geht -
wie so oft und wie vieles mehr - auch in dieser Diskussion nach meinem
Empfinden unter. Würde man das Problem von dieser Seite aus angehen,
würde man sicherlich zu einem "Sowohl-als-auch" kommen. Genau in diese
Richtungen entwickeln sich seit geraumer Zeit alle großen DBMSen (DB2,
Oracle, SQL Server usw.) und auch die XML-Datenbanken haben in den
letzten Jahren ihre relationalen Brüder wiedergefunden und fahren damit
problemorientiert zweigleisig.
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
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