AW: Fehlinformation

[Rohde Bernd <Bernd.Rohde _at__ stub.unibe.ch>]

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Klaus Graf schrieb: 
> Es handelt sich um ein kostenpflichtiges Produkt, dessen Serioesitaet
> sich noch erweisen muss. Jeder kann heutzutage eine Website mit einem
> E-Journal einrichten, und die Tasache, dass ueber das
> Beurteilungsverfahren nichts naeheres mitgeteilt wird, macht das Ganze
> nicht weniger dubios.

Hier scheint sich Klaus Graf noch zurueckgehalten zu haben, obwohl er durchaus im Recht waere, mehr anzukreiden:
Ueber den Herausgeber des E-Journals findet man auf der Website http://www.internetbehavior.de/index2.html:

Das "Institute for the Examination of Information Behavior at the Internet" (IEIBI) ist ...
- am Umziehen, sowohl physisch wie virtuell. Daher ist unsere Internetauftritt vorübergehend nicht zu erreichen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Mehr finde ich auch per Google nicht ueber dieses Institut, das schon seit 1996(!) auf diesem Gebiet taetig sein soll. Wie war das mit Umzug? Kennt man da noch nicht die neue (Post-)Adresse? Und wie lautet die alte Adresse, ueber die man per Nachsendeantrag immer noch jemanden erreichen kann? Diese auf einer Homepage anzugeben sollte bei serioesen Einrichtungen eigentlich selbstverstaendlich sein.
Bisherige Veroeffentlichungen dieses Instituts scheinen jedenfalls nicht weit verbreitet zu sein, anderfalls waere es wohl in der GKD auffindbar und auch ein Rundumschlag im KVK mit den Autorennamen des ersten E-Journalbands brachte keinen Erfolg. Das sind zwar nicht unbedingt Beweise fuer Nicht-Existenz, aber...
Es waere interessant zu erfahren, wer genau Alan Springer ist und vielleicht wie lange Herr Springer schon Mitglied dieser Liste ist (kurz Listenmitglied werden, etwas veroeffentlichen und dann gleich wieder abmelden?).
Sollte ich mich irren, dann ist Herr Springer sicher auch bereit, in dieser Liste sich und das Institut kurz vorzustellen, z.B. mit Adresse und den Namen der Sponsoren aus der Industrie und Wirtschaft (die geben ihr Geld doch nicht, um nicht erwaehnt zu werden ... obwohl es das bei Herrn Kohl auch schon so gab).
In diesem Fall nehme ich das Gesagte hier selbstverstaendlich zurueck.

Einen schoenen Abend wuenscht
Bernd Martin Rohde
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Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
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Tel.: +41 (0)31 3716538, mailto:b.m.rohde _at__ gmx.net
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