[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]
Re: AW: Buchkapitel
Hallo allerseits!
At 14:57 28.01.03, M.Chaberny-Bechler wrote:
Ich werde mich heute von der Liste streichen lassen, nur sporadisch noch
reinscchauen, schon allein um den unnötigen Kommentaren des Herrn Graf zu
entgehen.
Das ist gut möglich, doch für schätzungsweise 99% aller Mitlesenden völlig
uninteressant. Herr Grafs Kommentar war berechtigt, immerhin hat er sich
die Arbeit gemacht, eine Fundstelle zu recherchieren und weiterzuleiten;
das er dann ungehalten reagiert, wenn man ihm sagt, das sei genau das, was
der Frager schon selbst gefunden hatte, ist das sehr verständlich.
Nebenbei möchte ich auf verschiedene Links hinweisen, die ich wirklich zur
Lektüre empfehlen kann:
http://inetbib.de/faq.html#zit
oder, ausführlicher:
http://www.volker-gringmuth.de/usenet/zitier.htm
und folgender Absatz aus http://www.toppoint.de/~freitag/daubuch/f-praxis.html
"Wie beantwortet man einen Artikel?
Da haben Sie unter den Tausenden von Artikeln nun endlich den einen
gefunden, auf den Sie dringend reagieren wollen. Entweder, weil er Ihnen
völlig aus dem Herzen spricht und Sie ein inbrünstiges "Ja, richtig!"
hinzufügen wollen oder weil Sie so dermaßen entrüstet sind über soviel
Frechheit, daß Sie Ihrem Ingrimm Luft machen müssen. Oder einfach, weil Sie
die Antwort auf dei gestellte Frage wissen.
Sie müssen an dieser Stelle entscheiden, ob Sie dem Autoren persönlich
antworten wollen, abseits der Öffentlichkeit oder ob Sie Ihre Antwort allen
interessierten Lesern zur Verfügung stellen wollen, weil Sie so wichtig
ist. Wenn Sie dem Autoren des Ursprungsartikels privat antworten wollen,
dann veranlassen Sie ein "reply". Ein Reply ist einfach eine e-mail. Wie
man damit umgeht, haben wir schon kennengelernt. Im anderen Falle antworten
Sie öffentlich; die Bezeichnung dafür ist "follow up". Dies ist dann wieder
ein ganz normaler Newsartikel.
Aber, bitte, bitte, vermeiden Sie wenn möglich Followups wie "Finde ich
auch!", "Richtig!", "Me too!", und so weiter. Zwar möchte man oftmals gerne
seine Zustimmung bekunden, aber überlegen Sie sich mal, wieviel "Me too!"s
man lesen würde, wenn alle Leser das machen würden."
[Mangels Textanker im Original im Vollzitat mitgeschickt]
Entschuldigen Sie bitte die lange Mail und ich will auch niemanden
persönlich angreifen; doch bei einer Zielgruppe, die sich
Informationskompetenz auf die Fahnen geschrieben hat, sollte man erwarten
können, dass sie mit dem Medium umzugehen weiß, in dem sie sich bewegt.
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Hauschke
--
Christian Hauschke
Bibliothek der Hochschule Magdeburg-Stendal
Tel.: 0391 / 886-4795 email:
christian.hauschke _at__ bibliothek.hs-magdeburg.de
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.