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Re: Datenbanksysteme fuer Publikationsdatenbanken
Liebe Frau Schobert,
wir betreiben seit 2000 genau die Lösung, die Sie suchen in unserem
Intranet für die dezentrale Erstellung
unser Datenbank PTB-Publica für Veröffentlichungen und Vorträge.
An unseren Standorten Brauschweig und Berlin sind zusammen ca. 130 Autoren
und Sekretärinnen
schreibberechtig.
Wenn Sie wollen, können meine Mitarbeiterinnen Ihnen bei einem Besuch in
der PTB-Berlin
das System vorführen.
Die externe PTB-Publica ist auf unseren Web-Seiten zu erreichen.
Unsere Presse und Öffentlichkeit hat den Link gut versteckt:
http://www.ptb.de/de/publikationen/_index.html
Auf dieser Seite wählen Sie "Jahresberichte",
dann unten "Aktueller Jahresbericht 2001"
dann unten "Datenbank Publica".
Dort werden die Browser-Einstellungen genannt.
Ich empfehle Ihnen IE5.5.
Wenn es Zugriffsprobleme gibt, so erbitte ich eine kurze Beschreibung des
Problems
und Angaben zum verwendeten Browser und Betriebssystem.
Die Oberfläche der Publica ist eine Standardoberfläche des Herstellers
und für Laien normaler weise zu anspruchsvoll.
Unsere Presse und Öffentlichkeitsarbeit (PÖ) will eine einfachere
Oberfläche
entwickeln lassen; bisher liegt mir aber noch kein Entwurf oder Konzept von
PÖ vor.
Probleme haben durch die vielen eingabeberechtigten Personen.
Auch werden Sie, wenn Sie sich die Indices zu den einzelnen Suchfeldern
ansehen,
noch Altlasten entdecken. In den Vorjahren mussten wir auf externen Druck
auch Datensätze
übernehmen, zu denen uns noch kein Belegexemplar vorgelegen hatte.
An den Exportformaten und anderen Kleinigkeiten müssen wir noch kosmetische
Änderungen
vornehmen.
Ende Februar werden wir die aktuelle Version einspielen, dann werden die
Indices besser aussehen. Es sind extern nicht alle Suchfelder aktiv
geschaltet.
Datenbanken mit der identischen Struktur werden hier auch von einigen
Laboratorien zur
Verwaltung der eigenen Arbeitsliteratur verwendet.
Die Publica ist nur eine Anwendung auf der Informationssystem-Plattform
InterHost3000.
Auf unserem externen und auf den internen Server liegen noch andere Dienste
auf,
die nur durch upload aktuallisiert werden. Eingabemasken sind dort nicht
erforderlich
(bis auf die Laborliteraturverwaltung).
Da es sich um ein professionelles Information Retrieval System handelt,
wird es mit mehr
als einer Million Datensätze gut fertig. Ich spreche da aus Erfahrung.
Was den Preis angeht, so ist der zu einem guten Teil Verhandlungssache,
öffentlich finanzierte
Einrichtungen erhalten den üblichen Hochschulrabatt. Das System ist einfach
zu verwalten, aber es
ist kein "Spielsystem". Also nichts für notorische Bastler.
Wenn Sie spezielle Fragen haben, melden Sie sich bitte.
Beste Grüsse
J. Meier
____________________________________________________
Dr.-Ing. Joachim E. Meier
Referatsleiter Q.11, Wissenschaftliche Bibliotheken
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) (http://www.ptb.de)
PF 3345 Tel. +49-531-592-8131
38023 Braunschweig Fax. +49-531-592-8137
GERMANY E-mail: Joachim.Meier _at__ ptb.de
"Dagmar Schobert"
<schobert _at__ rz.uni-pots An: "Internet in Bibliotheken" <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
dam.de> Kopie:
Gesendet von: Thema: Datenbanksysteme fuer Publikationsdatenbanken
owner-inetbib _at__ ub.uni-
dortmund.de
24.01.2003 07:14
Bitte antworten an
Internet in
Bibliotheken
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem in den vergangenen Tagen so zahlreiche Hinweise auf
individuelle Literaturverwaltungsprogramme kamen, moechte ich fragen,
welche Erfahrungen es bei der Inetbib-Gemeinde mit web-basierten
Datenbanken fuer die Verwaltung von umfangreicheren Bibliographien mit
50.000 Datensaetzen und mehr (hier: Universitaetsbibliographie) gibt.
Die Eingabe muesste dezentral webbasiert erfolgen. Die
bibliographischen Daten sollten durch Abstracts sowie Links zu evtl.
elektronischen Versionen erweiterbar sein. Ein Export nach beliebigen
Auswahl- und Sortierkriterien in verschiedene Datei- und Zitierformate
ist erwuenscht. Die Moeglichkeit der Wichtung unter Beruecksichtigung
des Impact-Factors waere ideal. Ein Import aus individuellen
Literaturverwaltungsprogrammen sollte moeglich sein. Vielleicht ist
auch eine Importfunktion aus online-Datenbanken moeglich. Und
natuerlich sollte der Verwaltungsaufwand moeglichst gering und der
Preis niedrig sein.
Ueber jegliche Anregungen und Hinweise wuerde ich mich freuen.
Besten Dank im Voraus.
Freundliche Gruesse
Dagmar Schobert
---
Dagmar Schobert - schobert _at__ rz.uni-potsdam.de
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Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.