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AW: Verwaltung von Literaturquellen



Zusätzliche mögliche Auswahlkriterien:

1. Integration in Textverarbeitung
2. Automatisierte/halb/automatische Übernahme von Daten aus Online-Datenbanken
3. (Weitere) Betriebssysteme

zu 1. Integration in Textverarbeitung
      Bibliographix, EndNote, ReferenceManager und ProCite ersparen bei dem Publizieren
      viel Arbeit, da man sich um das Format des Literaturverzeichnisses und der Zitate im
      Text entweder keine Gedanken machen muss, weil es für die Zeitschrift, in der man
      publizieren will, schon ein "Template" gibt, das man benutzen kann, oder man erst mehr
      oder weniger mühsam eins erstellt und es danach beim nächsten Aufsatz einfacher wird.
      Integration in Word und WordPerfect können alle, Bibliographix integriert sich zudem in
      Latex (ersetzt BibTex) u.a.

zu 2. Übernahme von Daten aus Online-Datenbanken
      Bibliographix: Übernahme einzelner Titel aus dem Opac
                     (DDB und HeBIS/Medline,LoC) durch Mausklick beim aus Browser heraus.
                     Vorteil: Man erspart sich das Abtippen.
                     Einschränkung: man importiert (nur) die im OPAC angezeigten Felder.

      EndNote/ReferenceManager/ProCite: durch integrierten z39.50-Client Suche
                     in Datenbanken mit offener z39.50-Schnittstelle direkt aus dem Programm
                     heraus.
                     Nachteil: Suchmöglichkeiten sind eingeschränkt (keine "Expertensuche"),
                     Vorteil: Import des Datensatzes (HeBIS/GBV: USMARC) mit allen von der
                     Datenbank gelieferten Feldern, z.B. Bestandsinfo inkl. Signatur,
                     Abstract etc. Import auch aus Online-Datenbanken/CD-Rom-Datenbanken,
                     ISI Web of Science usw., z.T. gleichzeitige Suche in mehreren Datenbanken
                     möglich, schneller Import aller gefundenen Titel

zu 3. Bibliographix: Windows
      EndNote: Windows und Macintosh
      ProCite: Windows und Macintosh
      ReferenceManager: Windows

Bibliographix ist einfacher zu benutzen und deutlich billiger (75 Euro Hochschule) (www.bibliographix.de),
die drei anderen Programme, alle vom gleichen Hersteller, bieten mehr Komfort, sind aber
teurer. (EndNote V.6 enthält zudem die Möglichkeit, eine Word-Formatvorlage zu integrieren. Dadurch integrierte Übernahme der
Erfüllung der Zitier- und Formatrichtlinien. (www.isiresearchsoft.com)

Freundliche Gruesse

Patrick Hilt
Lokales Bibliothekssystem Frankfurt, Abteilung Bibliotheksdatenverarbeitung
Hochschulrechenzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universitaet


          -----Ursprüngliche Nachricht-----
          Von: owner-inetbib _at__ ub.uni-dortmund.de
          [mailto:owner-inetbib _at__ ub.uni-dortmund.de]Im Auftrag von Heike Lebert
          Gesendet: Mittwoch, 22. Januar 2003 10:44
          An: INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de
          Betreff: Verwaltung von Literaturquellen


          Liebe Listenteilnehmer,

          ein Professor möchte von uns eine Empfehlung, welche Datenbanken er
          einsetzen kann, um seine Literatur bzw. Literaturqellen
          (Zeitschriftenartikel u.a.) zu verwalten und nach verschiedenen
          Kriterien auch suchen (natürlich auch kostengünstig)
          Er führte als Beispiel  dBase an. Ich empfahl dann Access aus dem Office

          Paket, aber er möchte eher etwas "Vorgefertigtes". Ich weiß, dass in
          der Liste zu diesem Thema diskutiert wurde und es Empfehlungen gab. Ich
          habe  im Listenarchiv gestöbert, wurde aber nicht fündig.

          Ich bedanke mich schon im voraus.

          Mit freundlichen Grüßen
          Heike Lebert


          Fachhochschule Neubrandenburg






Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.