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Re: AW: Verwaltung von Literaturquellen



Hallo,

> > Rein neugierdehalber: warum baumbasiert und nicht als Netzwerk von
> > "Informationsknoten", an denen dann jeweils Literatureinträge hängen?
> > Muß es eine strikte Hierarchie geben? Freiere Organisationsmöglichkeiten
> > auf technischer Ebene erlauben es, thematische Mischlinge an mehreren
> > Stellen in die Gesamtstruktur einzubinden.

Michael Plate schrieb:
> Ursprünglich schwebte mir das ganze als eine Art Mindmapper vor - das
> ist aber mit HTML schwierig zu organisieren. SVG läuft z.Z. nicht
> vernünftig, Flash ist bunt, aber Datenmanipulation ist langsam und
> aufwendig. Ausserdem - KISS ! (keep it small and simple). Das Tool soll
> sich leicht und möglichst browserunabhängig implementieren lassen.

Solche Grafiken können serverseitig erstellt und als clickable image map
erstellt werden. Dank SVG, XML, Flash, Java und Konsorten kommen die
meisten Leute aber leider nicht mehr auf die Idee, daß mit den bereits
seit fast 10 Jahren funktionierenden Technologien auch plattformübergrei-
fende Lösungen für derartige Spielereien möglich sind. Die Attribute
"neuer", "moderner" und "besser" sind in dieser Richtung keinesweges
gleichwertig...

Bei jeglicher grafischer Visualisierung sollte man aber im Hinterkopf
haben, daß es auch einen alternativen Navigationsweg für grafiklose
Nutzer vorzusehen.

> Vernetzung lässt sich auch als Link in andere Knoten realisieren.

Vergleichbar mit den "Alias-Kategorien" bei Yahoo? Das ist etwas
unschön. Was mich aus Bedienersicht an solchen Kategoriestrukturen
nervt ist, daß strukturelle Querverweise in originär baumförmig
organisierten Systemen immer einen "way of no return" darstellen.
In einem echten "Netzwerk" von Informationsknoten sollten die
einzelnen Kanten des aufgespannten Graphen in beiden Richtungen
traversierbar sein.

Viele Grüße,
Daniel Rödding


-- 
Daniel Roedding                                       phone: +49 5252 9838 0
daniel _at__ roedding.de                                      fax: +49 5252 9838 20


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