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Re: AW: Verwaltung von Literaturquellen



Hallo Herr Diestelmann,

> leider ist es meines Wissens immer noch so, daß ein Internet-Zugriff
> an jedem Ort zu jeder Zeit immer noch nicht überall möglich ist. Auch
> für webbasierte Anwendungen bestünde damit die Anforderung, Daten
> ausschliesslich lokal verwalten zu können. Aber wenn's sowas gibt,
> habe ich nichts gesagt ... ;-)

Wenn Sie in einer Linux-Umgebung eine webgestützte Lösung aufsetzen,
dann läuft diese auf einem der Systeme in Ihrem Netz als "Server"
mit. Die Serverprozesse können sogar problemlos auf einem Arbeits-
platz mitlaufen - die Abgrenzung zwischen "Arbeitsplatz" und "Server"
ist in der *ix-Welt längst nicht so stark, wie es aus Lizenzgier
im M$-Bereich üblich ist.

Eine nun einmal in einem solchen Netz (oder auf einer einzeln stehenden
Kiste) installierte Software ist natürlich auch ohne Internet-Anbindung
nutzbar. Ggf. muß das System ein klein wenig anders konfiguriert
werden, aber letztendlich ist ein lokaler WWW-Zugriff nichts anderes
als eine Internetverbindung. Auch hier fließen IP-Pakete, werden
TCP-Verbindungen geöffnet und HTTP-Daten übermittelt. Nur daß sich
eben alles lokal innerhalb einer Maschine abspielt.

> Dennoch würde mich das Ergebnis für Linux und KDE interessieren, weil
> es eine Wissenslücke wäre, nicht zu wissen, dass es so etwas gibt,
> wenn es so etwas gibt ;-)

Bezüglich KDE-Lösungen habe ich noch nichts gehört. Wird vielleicht
noch kommen, aber ich würde in Sachen Flexibilität auf jeden Fall
einer webgestützten Lösung den Vorzug geben.

Viele Grüße,
Daniel Rödding

-- 
Daniel Roedding                                       phone: +49 5252 9838 0
daniel _at__ roedding.de                                      fax: +49 5252 9838 20


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