AW: AW: Wie effizient sind Diskussionslisten?

[Rohde Bernd <Bernd.Rohde _at__ stub.unibe.ch>]

Sehr geehrte Frau Lampoltshammer,

ich habe auch nach dem von Ihnen zitierten Satz geschrieben:
"Also doch lieber mehrere Antwortmails auf eine Fragemail lesen".
So ist es mir auch lieber. Die vorgestellte Variante würde alleinig das Mailaufkommen bei allen Listenabonnenten verringern. Die frageformulierende Person müsste dann aus den, auch vielen gleichlautenden Antworten, ein Zusammenfassung an die Liste weitergeben, damit hätte diese Person den grössten Arbeitsaufwand. Im Gegensatz zur jetztigen Vorgehensweise sind das die Punkte, wo es Änderungen bringen würde. Denn Mehrfachantworten gleichen Inhalts kommen auch heute regelmässig an die fragestellende Person, auch jene, die direkt gemailt werden und nicht an die Liste gehen. Davon gibt es nämlich je nach Fall durchaus nicht gerade wenige. Nicht umsonst liest man von Zeit zu Zeit dann auch mal wieder "Antworten an diese Frage bitte an die Liste, da sie mich auch interessieren".
Insofern möchte auch ich nichts an der jetztigen Form ändern, sondern nur aufzeigen, dass es wohl Varianten gibt, die jedoch nicht besonders gut praktikabel sind. Hr. Heinisch hat zwar mit Zahlen um sich geschmissen, aber konnte auch keine Möglichkeiten zur Änderung nennen. Handlungsbedarf einer Änderung scheint es für Hr. Heinisch selbst zwingendermassen nicht zu geben, da er ja selbst sich von der Verwendung dieser seiner Meinung nach uneffizeinten Methode nicht ausnimmt.
So lässt mich denn auch sein Zahlenspiel relativ kalt und ich wünsche mir, dass sich die dieser Liste angeschlossenen Bibliotheksdirektoren auch nicht darauf einlassen, denn die Folgen daraus wären die einzigen Unannehmlichkeiten, die er mit dieser Mail für uns schaffen könnte.

Mit freundlichen Grüssen aus Bern
Bernd Martin Rohde
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Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
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