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Nachtrag zu DBI-DB



Liebe KollegInnen,

die Berliner Katalog- und Nachweissituation war mir immer etwas
undurchsichtig, durch die Erklaerungen zum Berlin-OPAC bzw. dessen
Nachfolgeeinrichtungen werde ich hoffentlich besser durchblicken - danke
dafuer! Allerdings wundert es mich, dass nur in zwei Mails auf den
DBI-OPAC eingegangen wurde. Ich kann nur noch mal betonen, dass dort
Nachweise zu finden sind, die nicht im KVK enthalten sind. Auch die
Argumentation
> Viel gravierender ist aber - es fehlt bei allen DBI-Datenbanken die
> Aussage über die Verfügbarkeit (nicht verleihbar, vermisst,
> ausgeliehen)
> des zu bestellenden Titels, was sich auf die Erledigungszeit einer
> Fernleihbestellung nicht unerheblich auswirkt.
kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es ist schoen, wenn Verbundkataloge
den Status der Medien anzeigen. Beim Bibliographieren von
Fernleihbestellungen, v.a. wenn es sich um aeltere Titel handelt, bin
ich i.d.R. aber schon froh, wenn ich ueberhaupt Bestandsnachweise finde.
Um Bestandsnachweise zu ermitteln, ist der KVK das wichtigste Instrument
und das zweitwichtigste ueberregionale war dann wohl der DBI-OPAC.
Ansonsten bleiben dann nur die guten alten ZKs und die koennen sich
erfahrungsgemaess teilweise erheblich auf die Erledigungszeiten
auswirken (mehrere Monate sind bei bestimmten "Kandidaten" keine
Seltenheit). Stecken wir unsere Hoffnung in die
Retrokatalogisierungsprojekte!

Freundl. Gruesse,
Elke Weiner
 
-- 
Elke Weiner / Universitätsbibliothek Mainz

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+
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