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Re: DBI-Datenbanken



Frau Weiner fragte:

> haetten auch andere den Wunsch,
> dass beide Datenbanken weiter angeboten werden und damit 
> wertvolle Besitznachweise nicht verloren gehen 

In Bezug auf den VK97: eindeutig ja.

> und vor allem haette jemand einen
> Vorschlag, 
> ob/wie/

Ob und wie: ja das muesste gehen. Ich habe schonmal fuer 
ein Projekt hier Daten aus dem VK97 in groesserer Menge 
(="alles mit Erscheinungsort Ingiolstadt und vor 1801")
in eine Access-DB uebernommen. (Und war und bin begeistert
von der Hifsbereitschaft und Hilfe der eDBI-Leute [Hella Braune
und Rainer Mueller] bei dieser Sache!) Aufgrund der 
gemachten Erfahrungen bei der Uebernahme nach Access 
(="war problemlos") laesst sich  sagen: die Daten sollten
mit geringem Aufwand in eine mehr oder beliebige relationale
Datenbank uebernehmbar sein - *falls* diese leistungsfaehig
genug fuer die hoechst betraechtliche Datenmenge ist (Oracle
oder dergl.). Fuer das Retrieval muesste sich da jemand Muehe
machen auf Basis der gewaehlten Datenbank-Software.
(Und: es muss wohl nicht nowendig ein RDBMS sein: u.U. geht's
ja auch mit Allegro.). Migrationsaufwand fuer die Daten-
uebernahme: grob geschaetzt: weniger als 1 Personenwoche.
Migrationsaufwand fuer die Retrievalmoeglichkeit: abhaengig
von dem was das Zielsystem an Werkzeugen mitbringt.

> wohin man einen Umzug der Datenbanken bewerkstelligen
> koennte?  

Hierher leider nicht (wir haben zu wenig Plattenplatz, und
Oracle nicht auf den eigenen Geraeten, und mit den neueren
Oracle-Werkzeugen bin ich nicht vertraut ...). Sorry.

   Waere m.E. sehr erfreulich wenn sich eine Loesung faende 
und die VK97-Daten weiterhin zugreifbar blieben.

   Mit freundlichen Gruessen

Heinfrich C. Kuhn
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|    Dr. Heinrich C. Kuhn
|    Seminar fuer Geistesgeschichte der Renaissance
|    Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen
|    D-80539 Muenchen / Ludwigstr. 31/IV
|    T.: +49-89-2180 2018, F.: +49-89-2180 2907
|    inst. URL: http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/
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