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Re: Nachfrage IFLA: Antwort



Herr Hilberer fragte:

> > vor ca. 1 Jahr haben Sie in  inetbib versucht, die prohibitive
> > Teilnahmegebuehr von 350 E fuer die Berliner Konferenz zu rechtfertigen.
> > Eine Offenlegung der Bilanzen freilich haben Sie nicht in Aussicht gestellt.
> > Ist das immer noch nicht geplant? Wenn schon solche Gebuehren
> > verlangt werden, muss ganz klar sein, was mit dem Geld gemacht wird,
> > und es muss jeder E oeffentlich abgerechnet werden.

Ich finde Herr Hilberer hat voll und ganz recht, wenn er die Praktiken
der IFLA an den Pranger stellt. Die Antwort von Frau Schleihagen zeigt,
dass hier keinerlei Verstaendnis fuer Transparenz und Offenheit
vorliegt. Neulich war ein besonders peinlicher Beitrag des deutschen
IFLA-Sekretariats, der Freiplaetze fuer Dritte-Welt-Wissenschaftler
anzeigte. Wenn die IFLA andere Gebuehren nehmen wuerde, waere so etwas
absolut unnoetig. Ist es wirklich nur ein Geruecht, dass internationale
Organisationen wie die IFLA zutiefst korrupt sind und ein Tummelplatz
leitender Nichtstuer, die sich dann natuerlich auch gern von ihren
Institutionen die Dienstreise und die Tagungsgebuehren bezahlen lassen?
Und was die Freiplaetze angeht: Da wird es doch interessant sein,
leitenden Bibliotheksdirektoren beim Kaffeekochen und am Kopierer
zuzuschauen ...

Klaus Graf
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