Zum wiederholten Mal: Anfrage an die DB

[Heidrun Wiesenmueller <wiesenmueller _at__ wlb-stuttgart.de>]

[Mail geht an Inetbib und RAK-List]

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen der Arbeitsstelle fuer Standardisierung,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

nach vier Wochen Urlaub und voelliger Listen-Abstinenz (sehr erholsam!)
habe ich gespannt die Archive von Inetbib und RAK-List durchforstet, um zu
sehen, was aus der von Herrn Eversberg und mir erstmals am 1. August
gestellten Anfrage an die Arbeitsstelle fuer Standardisierung geworden ist:
Wann geht es mit der - vom Standardisierungsausschuss bekanntlich am 5.
Juni ausdruecklich befuerworteten - Arbeit an den 300er- und
400er-Paragraphen konkret weiter?

Frau Oehlschlaeger hat daraufhin am 19. August in der RAK-List geantwortet
und um Geduld gebeten:

>Die Arbeitsstelle fuer Standardisierung ist dabei,
>das bereits vorhandene Material fuer RAK2 zu sichten
>und wird sich nach der IFLA-Tagung und der Urlaubszeit
>dazu aeussern.

Die Glasgower Tagung ging m.W. am 24. August zu Ende, und mittlerweile sind
selbst in Bayern die Schulferien vorbei. Auch die Sichtung des Materials
kann, denke ich, eigentlich nicht so arg lange dauern - denn die
AfS-Mitarbeiterinnen haben sich doch sicher zu Beginn ihres Wirkens schon
ausfuehrlich mit den RAK2 beschaeftigt. Ueberdies steht das freundliche
Angebot von Frau Muennich und anderen Katalogexperten im Raum, bei
Unklarheiten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Auch die Erarbeitung des genauen Arbeitsauftrages und dessen Einordnung in
den (ja bereits existierenden) ?Projektplan Weiterentwicklung der RAK? kann
- so sollte man zumindest meinen - keine so grosse Sache sein. Man muss
doch eigentlich nur entscheiden, ob man bei den Personen (was m.E. das
Sinvollere waere) oder den Koerperschaften anfaengt, oder?

Ich moechte deshalb anregen, unabhaengig vom Genehmigungsstand derartiger
Papiere einfach - wie von Frau Muennich erbeten - eine Sitzung der EG
Formalerschliessung fuer den Oktober einzuberufen. Ich bin ueberzeugt, dass
im gemeinsamen Gespraech zwischen ExpertInnen und AfS-Mitarbeiterinnen das
weitere Vorgehen leicht einvernehmlich festgelegt werden kann.

Hoechst bedauerlich faende ich es hingegen, wenn tatsaechlich auf die
naechste Sitzung des Standardisierungsausschusses gewartet werden sollte,
d.h. der konkrete Auftrag fuer ein im Fruehsommer beschlossenes
Arbeitspaket erst zu Weihnachten (!) ergehen koennte! Da die Sache selbst
doch unstrittig ist, haette ich - und sicher auch viele andere - fuer eine
solche weitere Verzoegerung aus rein formalistischen Gruenden kein
Verstaendnis.

Mit besten Gruessen
Heidrun Wiesenmueller

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Heidrun Wiesenmueller M.A.
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