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Re: HTML-Opac im Netz? Ich bin dafuer!!
On 16 Apr 02, at 19:11, Florian Seiffert wrote:
> Warum nicht? Ist es nicht eine gute Idee, mit Treffern
> in google (etc.) auf die Angebote an Literatur in den
> Bibliotheken zu führen? Gibt es nicht genug
> Interessierte da draussen, die sich freuen wenn sie
> überhaupt etwas zu einem seltenen Stichwort finden
Wir hatten vor Jahren schon mal, als nur scheinbaren Aprilscherz, vorgeschlagen,
dass ein Katalogisiersystem (unseres wuerde das leicht koennen), jeden Datensatz,
der gespeichert wird, zugleich als einzelne HTM-Datei (mit IdNummer als Name) auf
ein Verzeichnis exportiert, das den Suchmaschinen zugaenglich ist. Bei jeder
Korrektur wuerde die Datei eben ueberschrieben, also beim naechsten Zugriff vom
Robot wieder eingesammelt. Man hatte nur den Speicherplatz vorzuhalten, ansonsten
aber keine Arbeit damit.
Fragt sich nur, wieviele Dateien sammelt ein Robot von einem Verzeichnis ein?
Alle, auch wenn es Millionen sind und mehrere Gigabyte?
Ob man jedoch auf diese Weise die allgemeinen Suchmaschinen weiter in die Enge
treiben sollte, ist eine andere Frage. Es ist auch schon ernsthaft diskutiert
worden, eine eigene Suchmaschine fuer Bibliotheksbestaende und andere Datenbanken
zu schaffen, die auf aehnliche Weise ihre Inhalte parallel in HTM vorhalten
koennten. Das wuerde natuerlich irgendwo Arbeit und Geld kosten.
Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329,
D-38023 Braunschweig, Germany
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