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Re: Fehler beim WEB-Einstieg
Klaus Lehmann wrote:
> [vielleicht wird das eine Web-Design-FAQ fuer Bibliotheken?! ;-)
> ein ganz unverschaemter, gar nicht so klainlauter Wunsch.... ;-)
Maechtig gewaltig, Egon.
> Ideen/Kritik/Verbesserungsvorschlaege/etc...
>
> 1. (relativ) nuechternes web-Design
>
> 1. keine Sperenzchen mit kopulierenden Bitmaps
> -> sowas kostet wertvolle Transferzeit (egal ob gif/jpeg)
-> und auch danach Rechenpower, bei manchen Browsern
deutlich zu sehen, weil der "Stop"-Button nicht aus-
geht.
> 2. Klare Schriftgroesse/keine Schriftenvielfalt
> -> je mehr Schriften, desto mehr Murks (alte DTP-Weisheit!)
-> das ueberlassen wir dem Browser, der hat den groeseren Kopf
oder: Jedem Tierchen sein Plaesierchen, der eine liebt Times
Roman, der andere bevorzugt Helvetica.
> 3. einfaches 'underlinig', wenn auf andere URL verwiesen wird.
> -> witzige Buttons oder pompoeses Geschreibsel geht ins Geld
-> auch dafuer ist der Browser zustaendig. I.d.R. (ich liebe diese
Formulierung) zeigt er durch Unterstreichen eine Referenz auf
eine andere URL an.
-> Bitte keine sonstigen Unterstreichungen im Text! (Der HTML-Tag
dazu lautet: <u>Unterstreichen</u>)
> 4. moeglichst(!) keine Frames
...
> Nebenbei: es gibt textbasierte-Internet-Browser. da machen sich
> Frames SEHR schlecht.
GROSS und deutlich!
Die Programmierung von Frames kann auch fehleranfaellig
sein. Ein Berliner Beispiel ist die BVG http://www.bvg.de
> 5. Und bitte keine Photos des Bibliotheksdirektors von seinem
> letzten BarBieQue. Auch Gifs /besser jpegs/ vom neuen
> Bibliotheksbau verringern die Performance!
Warum nicht? Wichtig ist, dass der Leser der Web-Seite
nicht ueberraschend damit konfrontiert wird. Wenn irgend-
wo ueber den Neubau (oder die Verabschiedung des Ltd. B-Dir)
erzaehlt wird, kann man auch einen Link auf ein Bild ein-
bauen. - Als Service die Groesse dazu und schon ist man vor-
gewarnt.
> 2.1. Immer an den KUNDEN denken. Wie kommt er SCHNELL (also OHNE grosse
> Uebertragungskosten an die von IHM gewuenschten Infos?
>
> 2. Klar strukturieren!
> -> mir faellt ein gutes Beispiel fuer ein solches gelungenes
> Web-Design ein. die DBI-Seiten von Fr. Ruediger (clearingsstelle
> usw.) man findet alles und jeden sofort!
Die Geschmaecker sind verschieden. Mir sind die DBI-Seiten
schon zu grafiklastig.
Wie war das noch mit den Buttons? Wirklich nicht durch Text
ersetzbar?
> 3. Um nicht soviel zu motzen, vielleicht ein paar Tips zum Gestalten
> von web-Seiten.
>
> Der beste Tip:
>
> 1. wie sieht Ihr Angebot im ascii-Format aus?
> holen Sie sich eine ascii-tabelle, und entdecken Sie die
> Vielfalt der 255 Zeichen (NICHT alle sind brauchbar!)
Einspruch Euer Ehren. Bitte nicht die ASCII-Tabelle!
Man hole sich aus dem Internet die - meiner Meinung -
beste deutsche Einfuehrung in HTML mit der Uebersicht
ueber die moeglichen Zeichen: http://www.netzwelt.com/selfhtml/
Verfasser ist Stefan Muenz.
> 3. Entfernen Sie alle gifs/jpegs aus IHREM Kopfe, die Sie fuers
> web-design benutzen wollen. Auch diese niiiedlichen OK-Buttons,
> oder WEITER-Muells.... Es geht auch ohne!
Die von mir hochverehrten Seiten des HBZ-NRW. Da wo es
um das Ortsalphabet geht. Kleine, bunte Symbole kenn-
zeichnen die Art der gebotenen Information.
Abgesehen davon, dass sie leider nicht selbsterklaerend
sind, ist das kein Problem. Die Dinger werden einmal
geladen und stehen dann zumindest fuer die laufende
Sitzung im eigenen Rechner bereit (vorausgesetzt, sie
sind immer gleich im HTML-Text referenziert. - Jetzt
etwas zur relativen und absoluten Referenzierung?)
> 4. Vielleicht sollte man nicht mit 'Oberflaechen' bei web-Design
> arbeiten, die eben mit einer sogenannten Programmierumgebung
> kommen. Klick/Klack/Klick/Kawasaki/Fix.
> Diese Oberflaechen erzeugen auch nur meist(?) reines html,
> oder java....
Es ist einfach, es ist billig.
Reines HTML ist eher selten bei diesen Werkzeugen.
Alles andere ist aber nicht einfach.
Wofuer brauchen Bibliotheken Java?
--
Gruesse
Kai
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.