[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: Sicherheitsaspekte oeffentlicher Internet PCs



Pfarrer Dr. Klaus Junkes-Kirchen schrieb:
> Liebe Gemeinde,
> .....
> Meine Frage nun: Gibt es irgendwo eine Zusammenstellung dieser Hinweise
> in Form einer Anleitung oder dergleichen, bzw. kennt jemand
> einschlaegige Literatur zum Thema, die nicht 1.000 Seiten Quellcode
> umfasst, bzw. gibt es irgendwo an einem Rechenzentrum einen faehigen
> Menschen, der eine solche Anleitung einmal zusammenstellen und sich
> unsterblichen Ruhm verdienen koennte?
> Zielgruppe waeren in etwa OPLs ( = One Person Libraries), wo die
> Bibliothekarin (!) auch als PC-Werker fungieren muss und kein
> freundliches, hilfsbereites EDV-Team zur Seite steht. Koennte aber auch
> fuer Nicht-Bibliothekare interessant sein, etwa fuer die Betreiber von
> Internet-Cafes .....
> Klaus Junkes-Kirchen

kj-k hat hier tatsaechlich ein existentelles problem angesprochen, das rascher 
loesung bedarf. ob sich ein rechenzentrum bereit findet, die arbeit zu 
uebernehmen, ist deshalb ungewiss, weil die zahl der an deutschen bibliotheken 
eingesetzten system-konfigurationen sehr gross ist und das dbi inzwischen zwar 
angeben kann, welches betriebssyszem wo eingesetzt wird, aber die zugehörigen 
konfigurationen nicht kennt.
omho ist folgendes notwendig:
1.   das im dbi zustaendige gremium muss ausfindig gemacht werden und sich so 
schnell als moeglich an die arbeit machen,
2.   der vbb und seine landesverbaende muessen fuer die arbeit jede nur 
moegliche unterstuetzung gewaehren,
3.   recherchierkundige bibliothekarInnen sollten systematisch die bestehenden 
internationalen fachzeitschriften fuer den edv-einsatz in bibliotheken nach 
einschlaegigen beitraegen durchsuchen,
4.   suchmaschinen-fetischisten sollten die maschinen, mit denen sie am besten 
vertraut sind, anwerfen, die fundstellen pruefen und die ergebnisse ihrer suche 
an INETBIB weitergeben, 
5.   da wir in einer vernetzten welt leben und der edv-einsatz in oeffentlichen 
buechereien in einigen unserer nachbarlaender weiter vorangeschritten ist als 
bei uns, sollte dies genutzt werden, um aus dem ausland die erfahrungen der 
dortigen oeffentlichen buechereien zu erbitten und in unsere eigenen 
ueberlegungen einzubauen.
eine möglichkeit waere z.b., bei herrn koch in daenemark anzufragen, ob er mit 
hinweisen helfen kann. er ist ja allen www-knappen in deutschland bestens 
bekannt. herr osswald in koeln und andere koennten das, was dabei herauskommt, 
dann in ihre ausbildungsgaenge einbauen, damit der nachwuchs mit dem problem und 
loesungsalternativen vertraut wird.
eine weitere moeglichkeit waere, fhs-absolventen, die ihre praktika im ausland 
abgeleistet haben, nach ihren diesbezueglichen erfahrungen zu befragen. die 
auslandsaemter der fhs (worum heissen solche stellen, die in der regel 
garnicht mit beamten besetzt sind, eigentlich bei uns "aemter" ??) haben namen 
und daten der infragekommenden mit sicherheit sofort parat.
mfg     H.M
***********************************************************
Heinz Marloth, Seehofstrasse 15, D-60594 Frankfurt, Germany
Tel.  069  61 23 94   eMail  marloth _at__ t-online.de
***********************************************************
Vor den Preis haben die Goetter den Schweiss gesetzt.
(Im Bibliotheksbereich vor kurzem wiederentdeckte Maxime)





Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.