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Re: Serendipity / Nobelpreise



Liebe Inetbib-Teilnehmer,
- nochmal Serendipity -

Es ist wohl kein Zufall, daß das Wort Serendipity gerade in Zeiten
Aufmerksamkeit erregt, da die Nobelpreistraeger bekanntgegeben werden.
Schliesslich ist es in den Naturwissenschaften gang und gaebe, sich ein 
Ziel zu setzen, dass am Ende nicht erreicht wird - um aber etwas 
Aufregendes, Neues zu finden. In der Tat sind viele mit dem Nobelpreis 
ausgezeichnete Entdeckungen auf diese Weise zustande gekommen, um nur ein 
Beispiel zu nennen: die 1/f-Hintergrundstrahlung, auch als 3-Grad-Kelvin-
Strahlung bekannt.

Wolfram Schneider
Frankfurt am Main





Nachsatz:
(((
Mit dem Suchen ist es wohl so eine Sache, etwa bei Astrid Lindgren, die 
geaeussert haben soll, nicht traurig zu, wenn Sie den Nobelpreis nicht
bekommen sollte. Liess sie doch schon in einem modernen Maerchen
ihren bekannten Rotschopf "Sachen suchen" und Gefallen an Zufallsfunden 
finden.

Stellt sich wieder die Frage nach dem Internet und seinen Inhalten:
Maerchen oder Wirklichkeit?
)))


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