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Opus1 : Koechelverzeichnis des Computers
Opus1 : Erschliessen Sie Ihr Dateisystem auf neue Art
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Vielleicht sind es nur die eingefleischten Bibliothekare, die sich ab und
an sowas wuenschen: ein alphabetisches Gesamtregister aller Dateien, die
man auf seinem Rechner hat. Es gibt doch den Norton-Commander!? Ein un-
schaetzbares Tool, gewiss, aber eine alphabetische GESAMTliste, alle
Dateien also in einem Alphabet, quasi eine Art Koechelverzeichnis der
gesammelten Werke des Computers, genau das liefert er eben nicht.
Opus1 erfuellt diesen Wunsch. Wenngleich, da muessen wir jeder vor-
schnellen Begeisterung sofort vorbeugen, der OPUS-Katalog sofort
obsolet wird, wenn sich Veraenderungen im Dateisystem abspielen!
Wie sollten die auch umgehend automatisch in der "allegro"-Datenbank
ihren Niederschlag finden? Total schlimm ist das nicht, denn erstens
aendert sich nur ein kleiner Prozentsatz der Dateien innerhalb einer
begrenzten Frist, und zweitens kann man die OPUS-Datenbank sehr schnell
erneuern. Drittens gibt es schon Opus2, das die Daten eines Verzeichnisses
jederzeit auf Knopfdruck aktualisieren kann, komplett oder selektiv mit
Namensmuster. Noch mehr Funktionen sind in Arbeit.
Opus1 kann helfen:
-- eine Datei schnell zu finden,
-- wenn es mehrere gleichen Namens gibt, sofort eine Uebersicht der
Standorte zu erhalten (Shift+F8)
-- Dateien sofort zu betrachten oder zu editieren; dies ist abhaengig
vom Typ: fuer Textdateien kann ein waehlbarer Editor aufgerufen
werden, bei Archivdateien (.LZH, .ARJ ...) wird deren Inhalt
angezeigt, "allegro"-Dateien (.ALD, .ALG, .ADX) werden mit den geeigneten
Programmen (srch, allegro, presto) aufgerufen, ...
-- sofort auf das betreffende Verzeichnis zu wechseln; dort kann man
(unter DOS oder UNIX) beliebige Arbeiten ausfuehren und dann mit
"exit" zu Opus1 zurueckkehren
-- wenn die Datei ein Programm ist, dieses sofort zu starten
-- Uebersicht zu schaffen, wo ueberall Dateien eines bestimmten Typs
lokalisiert sind; unnoetige Duplikate kann man gleich loeschen
-- die groessten und die kleinsten, die aeltesten und die neuesten
Dateien ausfindig zu machen.
-- Als Zugabe gibt's noch eine alphabetische Uebersicht aller Verzeichnisse.
(Register 7)
Opus1 ist zugleich eine Demoversion des Systems "allegro", die einen
gewissen Eindruck von der Flexibilitaet dieser Datenbank geben soll.
Zum Einsatz kommt fuer Opus1 das Programm PRESTOG, frueher so genannt
wegen seiner Faehigkeit, Grafikdateien anzubinden. Es kann jedoch mehr
als das: es kann Fremdprogramme aller Art aufrufen. Nach Beendigung
des Fremdprogramms kehrt man automatisch in die "allegro"-Datenbank
zurueck, an genau die Stelle, wo man es verlassen hatte. Das geschieht
praktisch ohne Zeitverzoegerung, weil Extended Memory zum Auslagern dient.
Auf UNIX erst recht ist Opux (wie es dort heisst) ein grosser Gewinn
fuer die Alltagsarbeit! Allein die Tipperei, die man einspart, um auf
ein Verzeichnis zu kommen oder eine Datei zum Editieren heranzuholen.
Das macht sich bezahlt. Bald machen wir auch das verfuegbar, fuer Linux
und fuer SUN.
Und so holt man sich das Paket Opus1
ftp 134.169.20.1 anonymous, Binaermodus
Auf DEMO14 liegen OPUS1.EXE und OPUS.TXT (in OPUS1.EXE enthalten)
517.551 Bytes 13.374 Bytes
OPUS.TXT ist eine ausfuehrliche Beschreibung, die man sich getrennt
holen kann, die aber in dem EXE-Paket enthalten ist.
Installation: denkbar einfach,
1. Verzeichnis c:\opus anlegen (oder anderes Laufwerk)
2. Opus1.exe darauf kopieren und starten (dann entpackt es sich)
3. io geben (install opus, dann wird die Datenbank angelegt)
4. zum Benutzen: so geben (start opus)
5. z.B. io d geben, wenn Laufwerk D: zur Datenbank ergaenzt werden soll
Damit man es von ueberall aufrufen kann: Die Angabe ;C:\ALLEGRO an
die PATH-Zeile in AUTOEXEC.BAT anhaengen (falls das noch nicht so ist).
Das file SO.BAT wird auf C:\ kopiert, damit es stets erreichbar ist.
Viel Erfolg damit!
B.E.
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.