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SUBITO-Erfahrungen aus Benutzer- und Lieferantensicht
Halloele!
Verschiedene Kolleginnen und Kollegen haben in den letzten Tagen
ueber SUBITO-Erfahrungen berichtet. Ein Diskussionspunkt dabei war
die Lieferung per E-Mail. Insbesondere dann, wenn es sich um grosse
Lieferungen handelte, gibt's die geschilderten Probleme.
Die Probleme gibt's, weil man fuer die Uebertragung von grossen
Datenmengen einen Dienst, naemlich E-Mail, verwendet, der fuer eine
solche Funktion gar nicht gedacht war. E-Mail dient zu Uebermittlung
von kurzen Nachrichten (= elektronischer Briefen).
Fuer den Transport von grossen Datenmengen (="elektronisches Paket")
gibt's im Internet einen anderen Dienst: FTP. Das sollten wir, auch
wenn E-Mail sich inzwischen als DAS Kommunikationsmedium durchgesetzt
hat, im Hinterkopf behalten.
Es kommt ja auch niemand auf die Idee, ein Paket in einen
Briefkasten einzuwerfen oder gar das Paket so zu zerlegen, dass es in
kleinen Stuecken in den Briefkastenschlitz eingeworfen werden kann.
Grosse Pakete traegt man zum Postamt oder laesst sie von einem
Paketdienst abholen. Da unterscheidet sich die "elektronische" Welt
in nichts von der "konventionellen".
Im uebrigen hat die TIB gar nicht so schlechte Erfahrungen mit der
E-Maillieferung als SUBITO-Pilotbibliothek gemacht. Wir haben im
Oktober 72 Lieferungen, davon 47 als E-Mail ausgefuehrt und dabei
keine Reklamation erhalten.
Was das Format JPEG als Lieferformat angeht, hat man sich wohl
inzwischen entschlossen, es kuenftig nicht mehr zuzulassen, da die
Datenmengen unvertretbar gross werden.
Auf die weitere Diskussion mit SUBITO-Kunden und -Lieferanten bin ich
gespannt.
Gruesse
Antje Schroeder
--
Antje Schroeder E-Mail: antje.schroeder _at__ tib.uni-hannover.de NEU !!!
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