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Re: Internet versus Buecher
> man die einfache Entgegensetzungsrhetorik (X Versus Y) nicht aufgibt. Man
> muesste dann zumindest das Suendenregister der Internetler in einer
> Gegenrechnung aufmachen: teure Einstandskosten (PC + Peripherie),
> Abhaengigkeit von rasanten Innovationszyklen, die das gerade Erreichte im
> 4-Jahres-Rhythmus veralten lassen mit allen Folgekosten, die bislang niemand
> kalkuliert hat (warum wohl? weil es naemlich elend teuer ist),
> Kommerzialisierung des Datensektors (die der angeblichen Freiheit
> entgegenlaeuft) usw. usf.
>
Dem moechte ich mich voll anschliesen. Gerade in aermeren Laendern
ist Internet ein Medium derjenigen die es sich leisten koennen. Und
leider laeuft die Diskussion unter den Bibliothekaren (noch) nicht
wie man der Allgemeinheit Zugang zu dem Medium schafft, sondern wie
man diese Informationsresource am besten fuer die Wissenschaftler
nutzt. Dabei koennen viele Bevoelkerungsgruppen vom Internet
profitieren, z.B. Behinderte.
Veronica Lencinas,
veronica _at__ onenet.com.ar
Cordoba, Argentinien
(bisher 3 oeffentliche Internetstationen fuer 1,2 Mio. Einwohner)
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.